Ire ging früher als geplant in die Winterpause

Team Bora baut am Sprintzug für Bennett

Foto zu dem Text "Team Bora baut am Sprintzug für Bennett "
Sam Bennett verlängerte seinen Vertrag beim deutschen Zweitdivisionär NetApp-Endura / Team Bora vorzeitig. | Foto: Cor Vos

15.10.2014  |  (rsn) – Sam Bennett musste seine erfolgreiche Debüt-Saison bei NetApp-Endura früher als geplant beenden. Der 24 Jahre alte Ire kam weder beim Münsterland-Giro noch bei Paris-Tours wie geplant zum Einsatz. Damit bleibt es für Bennett bei drei Saisonsiegen, eingefahren allesamt in der ersten Jahreshälfte, und zwar bei der Clasica de Almeria, Rund um Köln und auf der Schlussetappe der Bayern-Rundfahrt.

„Sam war in den vergangenen Wochen gesundheitlich angeschlagen, weshalb wir uns entschieden haben, ihm mit Blick auf die neue Saison jetzt schon die Winterpause zu gönnen“, sagte Teamchef Ralph Denk zu radsport-news.com. Von seinem hoffnungsvollen Sprinter erwartet er im kommenden Jahr einen weiteren Leistungssprung.

Dabei soll Bennett, der seinen Vertrag mit dem deutschen Zweitdivisionär vorzeitig bis Ende 2017 verlängert hat, durch einen eigens auf ihn zugeschnittenen Sprintzug unterstützt werden, der von der Teamleitung planvoll verstärkt wurde. Vom Team Stölting kommt der junge Phil Bauhaus, von Bennetts altem Team An Post - Chain Reaction sein damaliger Anfahrer Shane Archbold. Auch Björn Thurau, Neuzugang vom Team Europcar, soll künftig in der Sprintvorbereitung eine wichtige Rolle spielen.

„Und dazu haben wir ja noch erfolgreiche Sprinter wie Daniel Schorn und Ralf Matzka oder Jan Barta, Zak Dempster, Andreas Schillinger und Michael Schwarzmann, die bisher schon in der Sprintvorbereitung hervorragende Arbeit geleistet haben“, fügte Denk an.

Mit den großen Sprintermannschaften wie Giant-Shimano will der 40-Jährige seine Truppe aber trotz der verstärkten Besetzung nicht verglichen wissen. „Das wäre schon etwas hoch gegriffen“, so der Teamchef mit Blick auf die beiden deutschen Super-Sprinter Marcel Kittel und John Degenkolb. „Aber wir wollen uns auch nicht auf die Sprints beschränken, sondern auch bei Rundfahrten in der Gesamtwertung so weit vorne wie möglich landen“, fügte Denk an.

Weitere Radsportnachrichten

19.07.2025Vingegaard: “Die Tour ist alles andere als vorbei“

(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage

19.07.2025Mühlberger hofft bei der Tour “auf den Tag unseres Lebens“

(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an

19.07.2025Evenepoel hart zu sich selbst: “Das war einfach wirklich schlecht“

(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi

19.07.20255.000 Höhenmeter: Paukenschlag zum Abschluss der Pyrenäen-Tage

(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr

19.07.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

18.07.2025Lipowitz endgültig im Kampf ums Tour-Podium angekommen

(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot

18.07.2025Aerorad für den Sieger, Zeitfahr-Set-Up für die Platzierten

(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht

18.07.2025Highlight-Video der 13. Etappe der Tour de France

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer

18.07.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 13. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen

18.07.2025Lipowitz: “Die letzten zwei Kilometer waren eine richtige Qual“

(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v

18.07.2025Pogacar dominiert auch das Bergzeitfahren der Tour de France

(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo

18.07.2025Nach Sturz auf 8. Tour-Etappe läuft es bei Rutsch immer besser

(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Tour de France (2.UWT, FRA)
  • Radrennen Männer

  • Visegrad 4 GP Czech Republic (1.2, CZE)
  • Giro della Valle d`Aosta - (2.2u, ITA)