Niederländerin gewinnt Premiere von La Course

Vos schlägt Wild auf den Champs-Èlysées

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Marianne Vos (Rabobank-Liv,re.) gewinnt in Paris das neue Frauen-Rennen La Course by Le Tour. | Foto: Cor Vos

27.07.2014  |  (rsn) – Die Niederländerin Marianne Vos (Rabobank Liv) hat die Premiere von La Course – das Frauenrennen bei der Tour de France gewonnen. Die Weltmeisterin und Nummer 1 der Startliste ließ am Sonntagnachmittag auf dem Rundkurs durch die Pariser Innenstadt im Sprint ihre Landsfrau Kirsten Wild (Giant-Shimano) hinter sich.

Die Deutsche Meisterin Lisa Brennauer (Specialized-lululemon) belegte hinter der Kanadierin Leah Kirchmann (Optum) den vierten Platz, gefolgt von den beiden US-Amerikanerinnen Shelley Olds (Alé Cipollini) und Coryn Rivera (UnitedHealthcare), der Belgierin Jolien D'Hoore (Lotto Belisol) sowie der Schwedin Emma Johansson (Orica-AIS).

Die 27-jährige Vos, eine der Mit-Organisatorinnen des Rennens, das wenige Stunden vor der letzten Etappe der Tour de France auf dem berühmten Kurs durch die französische Metropole ausgetragen wurde, zeigte eine takische geschickte Vorstellung und zeigte sich erst spät im Wind.

Zuvor hatte ihre Teamkollegein Pauline Ferrand-Prevor - die Niederländerin Amy Pieters (Giant-Shimano) im Schlepptau - mit einer späten Attacke die anderen Sprinterteams in Zugzwang gebracht. Kurz nachdem sie wieder gestellt wurde, stürzte die die Französische Meisterin, blieb aber unverletzt und konnte sich im Ziel mit Vos über deren Sieg freuen. Mit der Britin Elizabeth Armitstead (Boels-Dolmans) landete eine weitere prominenten Fahrerin bei dem Sturz auf den letzten beiden Kilometern auf dem Asphalt.

Auf den letzten 500 Metern eröffnete Brennauer das Finale, doch die deutsche Dreifach-Meisterin war auf der Zielgeraden zu früh im Wind, nahm auch noch einen Tritt heraus und landete trotzdem auf dem vierten Platz, weil sie mit ihrerm hohen Tempo das Feld weit auseinander gerissen hatte.

Die 31-Jährige Wild eröffnete den Sprint, doch Vos hatte die größeren Reserven und zog auf den letzten Metern noch an ihrer Landsfrau vorbei.

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