Bouhanni gewinnt 55. GP de Denain

Europcar arbeitet, FDJ.fr jubelt

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Nacer Bouhanni (FDJ.fr) gewinnt die 1. Etappe von Paris-Nizza 2014. | Foto: Cor Vos

17.04.2014  |  (rsn) – Nacer Bouhanni (FDf.fr) hat den 55. GP de Denain Porte (1.1) gewonnen und die Nachfolge seines Teamkollegen Arnaud Démare angetreten. Der 23 Jahre alte Franzose verwies am Donnerstag über 197,3 Kilometer rund um die nordostfranzösische Stadt Denain im Massensprint die beiden Italiener Matteo Pelucchi (IAM) und Francesco Chicchi (Neri Sottoli) auf die Plätze.

Vierter wurde der Niederländer Kenny van Hummel (Androni-Giocattoli), Rang fünf ging an den Weißrussen Yauheni Hutarovych (Ag2R), gefolgt von Bouhannis Landsmann Yannis Yssaad (BigMat-Auber), dem Kolumbianer Edwin Alcibiades Avila (Colombia) und Benjamin Giraud (La Pomme Marseille 13), einem weiteren Franzosen.

Die Plätze neun und zehn gingen an den Belgier Tom Van Asbroeck (Topsport Vlaanderen) und an den Italiener Kristian Sbaragli (MTN-Qhubeka).

Auch wenn sich eine sechs Fahrer starke Spitzengruppe schon kurz nach dem Start formiert und nach 90 Kilometern 3:30 Minuten an Vorsprung erarbeitet hatte, so kontrollierte das vom Team Europcar angeführte Feld das Geschehen doch recht mühelos.

Auf den letzten 50 Kilometern zerfiel die Ausreißergruppe, lediglich der Italiener Antonio Parrinello (Androni-Giocattoli) und der Belgier Jonathan Dufrasne (Wallonie-Bruxelles) konnten sich bis 18 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze behaupten. War Europcar in der Verfolgungsarbeit noch ausgesprochen erfolgreich, so lief es für die französische Equipe im Finale nicht mehr nach Wunsch.

Zunächst machten Lotto Belisol, IAM und Ag2r Bryan Coquards Sprintzug die vorderen Positionen streitig, ehe schließlich FDJ.fr seinen Kapitän Bouhanni zum genau richtigen Zeitpunkt lancierte.

Der Vorjahresdritte zog seinen Sprint auf der rechten Straßenseite durch, distanzierte alle Rivalen und sorgte mit seinem fünften Saisonsieg dafür, dass FDJ.fr in Denain wie bereits im vergangenen Jahr den Sieg bejubeln konnte. Coquard, der 2013 den zweiten Platz belegt hatte, blieb diesmal nur der 16. Platz.

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