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25.11.2013 | (rsn) – Der polnische Radsport trauert um Artur Komisarek, der am Sonntagmorgen nach langer Krankheit im Alter von nur 23 Jahren gestorben ist.
Komisarek galt als einer der talentiertesten polnischen Straßen- und Bahnfahrer. Als 18-Jähriger holte er bei den Nationalen Bahnmeisterschaften im Madison der Elite die Silbermedaille. Die Freude darüber währte aber nur kurz. Nur wenige Wochen später kam die schlimme Nachricht, als bei Komisarek Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde.
Es handelte sich dabei um eine bösartige und heimtückische Form, genannt Morbus Hodgkin, die in den meisten Fällen zu spät festgestellt wird. Nach vielen Chemotherapien und einer Knochenmarktransplantation schien es, dass sich Komisareks Zustand zunächst stabilisieren und dann sogar bessern würde. Der junge Pole versuchte sogar aufs Rad zu steigen, in einer Fernsehreportage zeigte er sich mit einem Lächeln im Gesicht. Komisarek schien auf bestem Weg, den Krebs zu besiegen.
In den vergangenen beiden Jahren verschlechterte sich dann allerdings seine physische Verfassung. Komisareks zahlreiche Freunde aus der Radsport-Familie veranstalteten jedes Jahr ein Musikkonzert, auf denen sie Geld einsammelten. Es wurde sogar ein spezielles Bankkonto eingerichtet, auf das man Spenden einzahlen konnte.
Gestern nun hat Artur Komisarek, auf den die Radsporttrainer schon mit zwölf Jahren aufmerksam wurden, den Kampf ums Überleben verloren.
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