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20.09.2013 | (rsn) – Ein Sturz auf der Zielgeraden hat Marcel Kittel (Argos-Shimano) seinen zweiten Sieg nach 2011 bei den Kampioenschap van Vlaanderen (Kat. 1.1) in Belgien gekostet. Vom Pech des vierfachen Tour-Etappensiegers profitierte der Belgier Jens Debusschere (Lotto-Belisol), der sich nach 192 Kilometern seinen ersten Profisieg holte. Der 24-Jährige setzte sich vor seinen Landsleuten Baptiste Planckaert (Crelan Euphony) und Michael van Staeyen (Topsport Vlaanderen) durch.
"Die Anwesenheit von Kittel hat das Rennen ruhiger gemacht, denn alle wussten, dass Argos es zum Sprint kommen lassen würde. Im Finale hatte ich Kittel aus den Augen verloren, konnte dann aber auf meinen eigenen Zug vertrauen", sagte Sieger Debusschere.
Als bester Deutscher belegte der Leipziger Steffen Radochla (Euskaltel-Euskadi) hinter dem Australier Jonathan Cantwell (Saxo Tinkoff), dem Niederländer Wesley Kreder (Vacansoleil-DCM) und dem Belgier Jeroen Lepla (Ventilair) Rang sieben.
Auf dem zwölf Kilometer langen Rundkurs, den die Fahrer insgesamt 16 Mal zu bewältigen hatten dauerte es bis zum Rennkilometer 56, ehe sich eine Gruppe entscheidend absetzen konnte. Vier Fahrer – der Däne Chritopher Juul Jensen (Saxo - Tinkoff), der Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM) sowie die Belgier Tim Declercq (Topsport Vlaanderen - Baloise) und Floris Smeyers (Verandas Willems).gingen in die Offensive und erarbeiteten sich einen Vorsprung von etwas mehr als drei Minuten.
Durch die Tempoarbeit von Argos-Shimano ging der Vorsprung auf den letzten 60 Kilometer jedoch wieder langsam zurück, so dass 30 Kilometer nur noch knapp zwei Minuten davon übrig geblieben waren. Durch eine Windkantenaktion im Peloton ging der Vorsprung der Ausreißer kurze Zeit später dramatisch zurück und zwei Runden vor Schluss war keine Minute mehr übrig geblieben.
Fünf Kilometer vor dem Ziel war es letztlich um die vier Ausreißer geschehen. Der Belgier Kris Beckmans (Vacansoleil-DCM) wollte sich allerdings nicht mit einer Sprintentscheidung zufrieden geben und attackierte drei Kilometer vor dem Ziel. Die Sprinterteams hatten ihre Mühen, ehe sie den Belgier auf dem letzten Kilometer noch stellen konnten.
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