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31.07.2013 | (rsn) - Taylor Phinney und sein BMC-Team haben am längsten Tag der 70. Polen-Rundfahrt die Sprintermannschaften überrascht. Der 23 Jahre alte US-Amerikaner gewann nach einer späten Attacke als Solist die 4. Etappe über 231 Kilometer von Tarnow nach Katowice und sicherte seiner Mannschaft damit den zweiten Sieg in Folge, nachdem Thor Hushovd am Dienstag die Sprintankunft in Rzeszow für sich entschieden hatte.
Phinney rettete sich knapp vor dem heranjagenden Feld ins Ziel, dem Australier Steele Van Hoff (Garmin-Sharp) bleib im Sprint der Verfolger nur der zweite Platz vor dem Weißrussen Yauheni Hutarovych (Ag2R) und dem Litauer Aidis Kruopis (Orica-GreenEdge). Hinter dem Südafrikaner Reinardt Janse Van Rensburg (Argos-Shimano) wurde Hushovd diesmal Sechster.
Platz sieben belegte Van Rensburgs slowenischer Teamkollege Luka Mezgec, gefolgt vom Polen Bartlomiej Matysiak (CCC Polsat) und dem Italiener Daniele Ratto (Cannondale). Der Österreicher Daniel Schorn (NetApp-Endura) kam auf Rang zehn.
Im Gesamtklassement blieb alles beim Alten. Der Pole Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) führt unverändert mit vier Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Sergio Luis Henao (Sky) und mit sechs Sekunden vor dem Franzosen Christophe Riblon (Ag2R). Der Österreicher Thomas Rohregger (RadioShack-Leopard / +0:18) ist Zehnter und verteidigte sein Bergtrikot.
Einen Wechsel gab es an der Spitze der Punktewertung, wo Von Hoff und Hushovd an Majka vorbeizogen. Der junge Australier hat zwei Zähler Vorsprung auf den Norwegischen Meister. In der Teamwertung führt RadioShack-Leopard mit 5:43 Minuten Vorsprung auf Saxo-Tinkoff.
Neun Ausreißer bestimmten die längste Etappe der 70. Tour de Pologne. Miguel Minguez (Euskaltel-Euskadi), Dirk Bellemakers (Lotto Belisol), Cesare Benedetti (Team NetApp-Endura), Matthieu Ladagnous (FDJ), Fabio Duarte (Colombia) sowie die drei Polen Jacek Morajko (CCC Polsat), Pawel Franczak und Kamil Gradek (Nationalteam) machten sich schon früh davon, doch das Feld ließ diesmal nicht mehr als fünf Minuten an Vorsprung zu.
Nachdem der Abstand zu Beginn der ersten von vier Zielrunden à 12,3 Kilometer schon auf 1:30 Minuten zusammen geschmolzen war, fiel die Gruppe auseinander – als letzter der Ausreißer wurde Gradek elf Kilometer vor dem Ziel gestellt. Nachdem die Attacke des Italieners Valerio Agnoli (Astana) schnell vereitelt worden war, trat zur Überraschung aller Phinney auf den letzten sieben Kilometern an.
Hushovds gestriger Anfahrer spielte seine Zeitfahrqualitäten voll aus und fuhr einen kleinen Vorsprung von 15 Sekunden auf das Feld heraus. Das sollte reichen, um sich ganz knapp seinen ersten Einzelsieg in diesem Jahr zu sichern.
Korrespondentenbericht folgt.
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