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19.07.2013 | (rsn) - Auch wenn Marcel Kittel (Argos-Shimano) die schwere 19. Etappe der Tour de France im Grupetto müde aber immerhin unbeschadet innerhalb des Zeitlimits durchgestanden hat, so musste der dreifache Etappensieger am drittletzten Rundfahrt-Tag dennoch einen Dämpfer hinnehmen. Denn bereits nach dem ersten der fünf klassifizierten Anstiege des Tages stieg sein etatmäßiger Anfahrer Tom Veelers aus dem Rennen aus.
„Er wurde schon am Col du Glandon abgehängt, als das Hauptfeld noch nicht Vollgas gefahren ist“, erklärte Argos-Shimano-Teamchef Iwan Spekenbrink Radsport News im Nieselregen von Le Grand-Bornand. „Sein Körper war einfach total leer und er musste akzeptieren, dass es nicht mehr ging.“
Veelers quälte sich seit seinem schweren Sturz im Sprint von Saint-Malo, wo ihn Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) vom Rad geholt hatte, mit mehreren Verletzungen durch die zweite Tour-Hälfte und absolvierte bereits auf dem Weg nach L’Alpe d’Huez einen Großteil der 18. Etappe als Solist kurz vor dem Besenwagen.
Während er sich dort aber noch ins Ziel rettete, machte das Weiterfahren am Tag darauf schließlich keinen Sinn mehr. Zu weit war der Weg vom Maurienne-Tal über vier weitere schwere Berge bis ins Etappenziel, um ihn ganz allein hinter dem Feld im Zeitlimit bewältigen zu können.
Für die Schlussetappe und den Sprint auf den Champs-Élysées muss Kittel nun also auf den Mann verzichten, der in seinem Zug normalerweise die Abschussrampe in Richtung Ziellinie darstellt. Ob Veelers diese Rolle in Paris aber überhaupt eingenommen hätte, war angesichts seines Gesundheitszustandes ohnehin fraglich. Schon bei Kittels drittem Etappensieg in Tours übernahm zwei Tage nach Veelers‘ Sturz dessen niederländischer Landsmann Koen de Kort das finale „Leadout“ für den Deutschen.
Diese Aufgabe wird de Kort, der sich am zweiten Ruhetag als Wetteinsatz nach den drei Etappensiegen seines Teamkollegen die „Kittel-Frisur“ verpassen ließ, nun auch in Paris wieder zuteil. Doch auch wenn Veelers nicht direkt vor Kittel im Sprintzug gesessen hätte, gebrauchen hätte ihn das Argos-Shimano-Team trotzdem gut können. „Auf einer Flachetappe wie in Paris hätte er uns sehr helfen können“, bedauerte Spekenbrink. „Wenn nicht im Finale, dann zumindest vorher.“
Nun wird Veelers auf der Tribüne oder im Teamwagen die Daumen drücken müssen, dass das „Duo mit dem Undercut-Haarschnitt“ nach Tours auch in Paris wieder glänzt. Ob im Fall eines vierten Kittel-Sieges dann die ganze Mannschaft unter den Rasierer muss, ist bislang nicht klar.
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