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01.05.2013 | (rsn) – Simon Spilak hatte kaum jemand auf der Rechnung, als es darum ging, die Favoriten auf den Sieg bei Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt zu benennen. Doch der 26 Jahre alte Slowene, der sich am 1. Mai vor der Alten Oper in der Bankenmetropole im Sprint zweier Ausreißer knapp vor dem italienischen Titelverteidiger Moreno Moser (Cannondale) durchsetzte, ist alles andere als ein Sensationssieger.
Spilak gewwann nämlich schon sein drittes Rennen in diesem Jahr, nachdem er im März das schwere spanischen Eintagsrennen GP Indurain und am vergangenen Samstag die Königsetappe der Tour de Romandie für sich entscheiden konnte. Nach mehreren Runden durch den Taunus und dem Finale auf einem Rundkurs durch das Bankenzentrum von Frankfurt schlug der Katusha-Profi auch der mit Ausnahme von Marcel Kittel gesamten deutschen Sprinterelite ein Schnippchen und stellte auch im Sprint seine Qualitäten unter Beweis.
Überraschend kam allerdings, dass Spilak den als sprintstärker eingeschätzen Titelverteidiger bezwang. „Das ist ein toller Tag für mich. Moser ist ein sehr starker Fahrer, im Sprint eigentlich stärker. Deshalb war ich nicht optimistisch, zumal uns das Feld im Nacken saß“, sagte der glückliche Sieger und gestand ein: „Ich wusste erst hinter der Ziellinie, dass ich gewonnen hatte.“
Keinen ganz geringen Anteil am Coup des früheren Slowenischen Meisters hatte dabei sein Sportlicher Leiter Erik Zabel, mit drei Siegen Rekordhalter beim hessischen Frühjahrsklassiker. „Erik Zabel hat mich gut auf das Rennen eingestellt“, lobte Spilak den 42-Jährigen, der das Kompliment zurück gab.
„Simon ist ein junger Fahrer und exzellenter Bergfahrer, der vor allem bei kalten Bedingungen und Regen gut zurecht kommt. Wir hatten ihn schon lange auf unserer Liste“, sagte Zabel auf der Pressekonferenz nach dem Rennen. Dabei hatte der ehemalige Weltklassesprinter „auf den drei Schlussrunden arge Zweifel“, ob es für seinen Schützling langen würde.
Doch es reichte, vor allem, weil sich die Sprinterteams zu spät einig wurden – wenn André Greipel, John Degenkolb und Gerald Ciolek am Ende nur wenige Meter fehlten. „Wir wären auch mit Platz zwei sehr zufrieden gewesen“, gab Zabel zu. „Aber Simon hat gut gepokert - Hut ab für diese Nerven.“
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