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22.02.2013 | (rsn) – Nach einem schweren Verletzung musste Andy Schleck (RadioShack-Leopard) einen Großteil des vergangenen Jahres pausieren. Und auch in den ersten Rennen der Saison 2013 fuhr der Luxemburger der Konkurrenz mit großem Abstand hinterher und darf sich nun auch noch harsche Kritik des Präsidenten des Luxemburgischen Radsportverbandes FSCL anhören.
„Alle Indizien deuten darauf hin, dass Andy im Winter ganz einfach nicht genug gearbeitet und trainiert hat“, sagte Jean Regenwetter in der Online-Ausgabe des Luxemmburger Worts. Damit nicht genug - Regenwetter glaubt sogar, „dass Andy in den vergangenen beiden Jahren im Training die Zügel hat schleifen lassen. Er muss sich am Riemen reißen, ansonsten wird er die Saison 2013 wohl ganz schnell abschreiben müssen."
Regenwetter fürchtet, dass der 27-Jährige sich zu sehr auf sein Talent verlässt. „Andy besitzt einen leistungsstarken Motor, doch ein solcher Motor will auch gefahren und bis an seine Grenzen getestet werden. Wenn die Muskeln eines Topsportlers nicht beansprucht werden, schlafen sie ein", sagte der FSCL-Präsident, der aber die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison seines besten Fahrers nicht aufgegeben hat.
„Noch ist es nicht zu spät. Zumindest bis zur Tour de France bleibt genügend Zeit, um zu alter Stärke zu finden. Und Andy ist jemand, der ganz plötzlich den Hebel umlegen kann, wenn er sich seinen Saisonzielen nähert“, sagte Regenwetter.
Andy Schleck ist in diesem Jahr noch ohne Ergebnisse. Bei der Tour Down Under stieg er auf der letzten Etappe aus. Die Mittelmeer-Rundfahrt beendete er wegen einer Atemwegserkrankung schon auf der 1. Etappe. Auf einen Start bei der Tour du Haut Var verzichtete der Toursieger von 2010 vorsichtshalber.
Derzeit versucht Schleck, sich im Trainingslager auf Mallorca in Form zu bringen versucht. Sein nächster Renneinsatz ist am 28. Februar beim GP Citta di Camaiore (Kat. 1.1) in Italien geplant.
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