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19.01.2013 | (rsn) – Jean Regenwetter, Präsident des luxemburgischen Radsportverbandes FSCL, ist von Lance Armstrongs Dopinggeständnis enttäuscht. Andy Schleck (RadioShack-Leopard) glaubt dagegen der Behauptung des US-Amerikaners, bei seinem Comeback von 2009 bis 2011 sauber unterwegs gewesen zu sein.
„Er hat kein richtiges Geständnis abgelegt. Er hat vielmehr erklärt, dass man sich dopen muss, um erfolgreich zu sein. Er hat über Vorgänge berichtet, über die schon jeder Bescheid wusste. Zudem hat er nach Absprache mit seinen Anwälten nur Sachen eingeräumt, die er musste, nachdem die Fakten auf dem Tisch lagen“, wird Regenwetter, der zuletzt die Führung des Radsportweltverbandes UCI scharf kritisierte, auf wort.lu zitiert.
Den Luxemburger stört besonders, dass Armstrong seinen früheren Vertrauten, den wegen Dopingmachenschaften lebenslang gesperrten Sportmediziner Michele Ferrari sogar in Schutz nahm und nur ein allgemeines Geständnis ablegte. „Er hat keine Namen von Personen genannt, die in das Dopingsystem verstrickt sind. Ich denke an Johan Bruyneel und Bill Stapleton“, so Regenwetter, der dem 41-jährigen US-Amerikaner ein verheerendes Zeugnis ausstellte: „Er hat die Leute lange Zeit für dumm verkauft und macht dies weiterhin. Er hat sich ja auch nicht entschuldigt. Er war arrogant wie immer“, sagte der FSCL-Chef.
Positiver beurteilt dagegen Regenwetters Landsmann Andy Schleck das Geständnis. Zwar sei er enttäuscht, dass Armstrong bei dessen sieben Toursiegen gedopt gewesen sei. Doch der Toursieger von 2010 nimmt Armstrong die Aussage ab, bei seiner Rückkehr in den Radsport nicht mehr manipuliert zu haben. „Ich bin zuversichtlich, dass er sauber war, weil ich ihn geschlagen habe“, lautete Schlecks Erklärung, die auf lequipe.fr veröffentlicht wurde. „Er war immer noch ein guter Fahrer, aber bei seinem Comeback wurde er von Alberto (Contador) und mir geschlagen. Und ich weiß, ich war schon immer ein sauberer Fahrer ... Also warum sollte er gedopt hinter mir landen? Ich denke, er war sauber, als er zurückkam.“
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