--> -->
16.01.2013 | (rsn) – Im Zusammenhang mit dem Fall Armstrong wird die Kritik am Radsportweltverband UCI immer massiver. Nun hat sogar die von der ins Leben gerufene Unabhängige Kommission Stellung gegen die Verbandsspitze bezogen. Nachdem am Dienstag sowohl die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA als auch die US-Anti-Doping-Agentur USADA ihre Zusammenarbeit mit dem dreiköpfigen Gremium aufgekündigt haben, weil sie dessen Unabhängigkeit eben nicht gewährleistet sehen, fordert die Kommission nun unverblümt, dass sich die UCI nicht länger den Vorschlägen der Anti-Doping-Agenturen verschließen solle.
Sowohl WADA als auch USADA hatte vorgeschlagen, das Mandat der Kommission zu ändern und eine Wahrheits- und Versöhnungskommission ins Leben zu rufen, um mögliche Zeugen von Strafe oder Sanktionen durch die UCI zu schützen. Andernfalls würde jeder abgeschreckt, der eine Aussage erwäge.
In einer Erklärung vom heutigen Mittwoch bedauert die Kommission, dass UCI auf der einen und WADA und USADA auf der anderen Seite keine Einigung hätten treffen können. Die Verantwortung dafür sieht man beim Radsportweltverband, den das Gremium auffordert, seine Position zu überdenken. Dagegen unterstütze man das Anliegen der Agenturen, hieß es weiter in der Erklärung.
Während von UCI-Chef Pat McQuaid bisher noch kein Kommentar zu Armstrongs Doping-Geständnis zu vernehmen war, stellte sich dessen Vorgänger ahnungslos. „Wenn man jemanden 215 Mal testet und er ist immer negativ, dann ist der Test an sich in erster Linie das Problem. Dafür bin ich aber nicht verantwortlich. Ich frage mich, was ich persönlich noch mehr hätte tun können“, so Hein Verbruggen, der in den Armstrong-Jahren der UCI vorstand und 2005 das Amt an McQuaid abgab, der niederländisch belgischen Radsportzeitung De Muur.
Zumindest gab der als Armstrong-Freund geltende Verbruggen zu, dass es ein Fehler gewesen sei, vor zehn Jahren vom Texaner eine Spende in Höhe von 100.000 Dollar angenommen zu haben. „Im Rückblick“ sei das besser nicht geschehen, so der 71-jährige Niederländer, der aber nochmals betonte, von Armstrongs Doping-Machenschaften nichts gewusst zu haben.
„Es ist leicht zu sagen: ‚Sie wussten es, aber niemand wusste etwas definitiv’, behauptete der ehemalige UCI-Chef, der beim Weltverband im Hintergrund noch immer die Fäden ziehen soll. „Wir hatten nur Vermutungen. Wir taten, was wir konnten, konnte aber nichts entdecken. Ich verstehe all diese Aufregung nicht. Wir wussten so viel wie die Journalisten.“
Aspen (dpa) - Lance Armstrong bangt um sein Vermögen. „Ich habe keine 100 Millionen Dollar“, sagte der lebenslang gesperrte Amerikaner der britischen Tageszeitung The Telegraph vor Beginn des vom
Lausanne (dpa/rsn) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong dürfte kaum noch Chancen auf eine Reduzierung seiner Strafe haben. David Howman, Generaldirektor der Welt Anti-Doping-Agentur WADA, ertei
Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Dopingsperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die „New York Times“ berichtete, soll sich Armstrong in de
(rsn) – Die Berufungsverhandlung gegen den vom Amerikanischen Sportgerichtshof AAA zu einer zehnjährigen Sperre verurteilten Johan Bruyneel findet am 2. März vor dem Internationalen Sportgerichts
Berlin (dpa) - Auf den lebenslang gesperrten Lance Armstrong rollt eine Prozesslawine zu, der nahezu das gesamte Vermögen des entthronten siebenmaligen Tour-Siegers zum Opfer fallen könnte. Ei
Dallas (dpa) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor ein
London (dpa) - Lance Armstrong kniff nur kurz die Lippen zusammen. Ohne äußerliche Regung gab er dann zu, dass er zwar 2015 nicht dopen, es in einer vergleichbaren Situation wie damals in den neunzi
London (dpa) - Lance Armstrong würde unter gleichen Umständen wieder zu verbotenen Mitteln greifen. „Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich
Boston (dpa) - Lance Armstrong schweigt. Keine Namen von Komplizen, kein Wort über Mittäter und auch keine Hinweise auf die Ärzte im Hintergrund. Der US-Amerikaner setzt im Rechtsstreit mit staatli
Paris (dpa/rsn) – Astana-Teamchef Alexander Winokurow hat sich vor dem Doping-Hearing beim Radsportweltverband UCI als Opfer dargestellt und sieht sein Dopingvergehen von 2007 mit der danach erfolgt
Oslo (dpa) - Ex-Weltmeister Thor Hushovd wusste seit 2011 von den Doping-Praktiken Lance Armstrongs nach einem privaten Gespräch mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Ex-Profi. Der im
Ponferrada (dpa) - Brian Cookson drängt auf baldige Ergebnisse bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit. „Es sind Fortschritte gemacht worden, die Vergangenheit und aktuelle Gegebenheiten im A
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den