US-Zweitdivisionär feierte 19 Saisonsiege

Team Type 1-Sanofi: So erfolgreich wie nie

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Team Type 1-Sanofi bei der Präsentation zur Tour de Suisse 2012 | Foto: ROTH

15.11.2012  |  (rsn) – Das Team Type 1-Sanofi blickt auf die bisher erfolgreichste Saison seiner Geschichte zurück. Der im Jahr 2008 gegründete Rennstall aus den USA beschäftigt als einzige Radsport-Mannschaft mehrere an Diabetes (Typ 1) erkrankte Fahrer und wird von Pharmaunternehmen finanziert, die Insulin und andere die Zuckerkrankheit bekämpfende Medikamente herstellen.

Seit 2001 ist das vom Russen Wassili Davidenko geleitete Team mit einer Professional Continental-Lizenz ausgestattet. 2012 gelangen der Mannschaft insgesamt 19 Siege, dazu kamen weitere Spitzenplatzierungen sowie Einladungen zu WorldTour-Rennen wie dem Flèche Wallonne und der Tour de Suisse.

„Wir hatten einige Ziele für dieses Jahr – zu WorldTour-Rennen eingeladen zu warden, mehr Rennen des Coup de France zu bestreiten und 20 Siege einzufahren. Ich freue mich sagen zu können, dass wir alle drei erreicht haben“, erklärte Davidenko, der aber auch stolz darauf war, dass es in diesem Jahr gelungen war, gleichzeitig drei Teams in den Einsatz zu schicken. „Das ist ein Sieg der Organisation und der Logistik”, erklärte der 42-Jährige, dessen Team sich aus 24 Fahrern aus elf Ländern zusammensetzte.

Mit Abstand erfolgreichster Fahrer war der Russe Alexander Serebryakov, der alleine für elf Siege verantwortlich zeigte, darunter auch für den wichtigsten beim amerikanischen Eintagesrennen Philadelphia International Championship (1. HC). Der 25 Jahre alte Sprinter wird aber in die WorldTour wechseln und im kommenden Jahr ebenso wie sein slowenischer Teamkollege Jure Kocjan – zweifacher Etappengewinner der Tour du Limousin – für das spanische Euskaltel-Team fahren.

Ebenfalls das Team verlassen werden der junge Österreicher Georg Preidler (Argos-Shimano), der Schweizer Rubens Bertogliati (Karriereende), der Franzose László Bodrogi, der Italiener Daniele Callegarin, der Slowene Aldo Ino Ilešič und der Norweger Vegard Stake Laengen (Ziele unbekannt). Als Zugänge stehen bisher die Italiener Andrea Peron und Andrea Ciacchini sowie die Belgier Thomas Raeymaekers und Kevin De Mesmaeker (alle Neo-Profis) fest.

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