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22.10.2012 | Düsseldorf/Genf (dapd/rsn) - Tag der Abrechnung für Lance Armstrong: Wenn der Weltverband UCI heute um 13.00 Uhr( MESZ) im edlen Starling Hotel in Genf seine Entscheidung verkündet, steht das Denkmal des siebenmaligen Toursiegers endgültig vor dem Einsturz.
Folgt die UCI dem Strafmaß der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA,muss der einstmals allmächtige Texaner mit einer lebenslangen Sperre und der Aberkennung all seiner vielen Erfolge im Radsport rechnen. Es ist der Schlussakt "nach vielen schwierigen Wochen", wie Armstrong bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit der Veröffentlichung des USADA-Abschlussberichts im Rahmen des 15. Geburtstags seiner Krebsstiftung Livestrong einräumte.
Alles andere als die Übernahme der USADA-Entscheidung scheint angesichts der vorliegenden und auf über 1.000 Seiten zusammengetragenen Beweislage als unwahrscheinlich. Die UCI wird ihren großen Dominator fallen lassen müssen, will sie nicht selbst ihr Gesicht verlieren. Denn die Verantwortlichen um Präsident Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen sind selbst in Erklärungsnot geraten, ist in den letzten Wochen und Monaten doch hinreichend ein Bild der UCI als treuer Helfer Armstrongs bei dessen ausgeklügeltem Doping-System skizziert worden. Der Vorwurf von vertuschten Dopingproben steht im Raum.
Die UCI will offenbar die delikate Angelegenheit schnell vom Tisch haben. Die Frist von 21 Tagen zur Entscheidungsfindung nach der Übermittlung der USADA-Unterlagen am 10. Oktober wurde bei weitem nicht ausgeschöpft, geschweige denn eine Fristverlängerung beantragt. Man werde dem Rat der UCI-Juristen folgen, kündigte McQuaid an.Dabei gehe es auch um Aspekte der Verjährung. Acht Jahre beträgt gewöhnlich die Verjährungsfrist, die USADA setzte sich angesichts der kriminellen Energie des Systems Armstrong bei ihrer Entscheidung darüber hinweg. Doch selbst bei Berücksichtigung der Verjährungsfrist müsste die UCI gemäß den Regeln rückwirkend vom April 2010 ansetzen, als die USADA-Ermittlungen im Zuge der Dopingbeichte von Floyd Landis begannen, womit Armstrongs Toursiege von 2002 bis 2005 an null und nichtig wären.
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