Spanier war bereits 2010 positiv getestet worden

Dopingsperren gegen Zaballa und vier Brasilianer

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Constantino Zaballa nach seinem Sieg bei der Clasica San Sebastian 2005 | Foto: ROTH

21.03.2012  |  (rsn) - Constantino Zaballa ist vom spanischen Verband RFEC zu einer neunmonatigen Sperre verurteilt worden, nachdem er bei der Asturien-Rundfahrt 2010 positiv auf Ephedrin getestet worden war. Der 33 Jahre alte Spanier hatte die Rundfahrt damals gewonnen und im Jahr darauf nochmals Platz zwei belegt. Der Radsportweltverband UCI bestätigte gegenüber cyclingnews.com die Sperre und kündigte an, das Urteil des RFEC zu akzeptieren. Zaballa hat seine Karriere zu Beginn der Saison 2012 beendet.

Als Profi fuhr er für die einschlägig bekannten Teams Kelme (2001 – 2003), und Saunier Duval (2004-2005), bevor er für zwei Jahre zu Caisse d’Epargne wechselte. Danach fuhr er für die kleinen portugiesischen Mannschaften LA und Centro Ciclismo de Loulé – Louletano (2010) und 2011 für das italienische Miche-Team, wo er Mannschaftskollege von Stefan Schumacher und Davide Rebellin war. Zaballa gehörte auch zu den Fahrern, die in die „Operacion Puerto“ verwickelt gewesen sein sollen, den Blutdopingskandal um den Madrider Gynäkologen Eufemiano Fuentes. Sein größter Erfolg war der Sieg bei der Clasica San Sebastian im Jahr 2005 und im Jahr zuvor ein Etappensieg bei der Vuelta a Espana.

Außerdem bestätigte die UCI zweijährige Sperren gegen die Brasilianer Wagner Alves, Elton Silva, Flavio Reblin and Tiago Damasceno. Der Brasilianische Verband hatte in diesen Fällen bereits im Januar Suspendierungen ausgesprochen. Das Quartett war bei der Tour of Rio und der Volta ao Sao Paolo positiv getestet worden.

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