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07.02.2012 | (rsn) – Mit seiner am Montag verkündeten Entscheidung im Fall Alberto Contador hat der Internationale Sportgerichtshof CAS einen Schlussstrich unter die mehr als ein Jahr währende Auseinandersetzung zwischen dem 29-jährigen Spanier und dem Radsportweltverband UCI sowie der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gezogen.
In der Kurz-Version seiner Urteilsbegründung – die insgesamt 98 Seiten umfasst – hält das aus dem Israeli Efraim Barak (Vorsitzender), dem Schweizer Quentin Byrne-Sutton und dem Deutschen Ulrich Haas bestehende Richter-Gremium nach Abwägung aller Wahrscheinlichkeiten die Erklärung von Alberto Contador für nicht glaubhaft, wonach sein positiver Clenbuterol-Test vom 21. Juli 2010 (am zweiten Ruhetag der Tour de France) auf den Verzehr eines kontaminierten Fleischstücks zurückzuführen sei.
„Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern, vor allem außerhalb Europas, ist Spanien nicht dafür bekannt, dass es ein Problem mit Clenbuterol kontaminiertem Fleisch hat“, heißt es im Urteil, und weiter: „Außerdem sind keine weiteren Fälle bekannt, in den Athleten im Zusammenhang mit angeblichem Verzehr von spanischem Fleisch positiv auf Clenbuterol getestet wurden.“
Allerdings bezweifelte der CAS auch die von UCI und WADA vorgetragene Theorie, wonach der positive Test die Folge einer Bluttransfusion gewesen sei. Der CAS hält sowohl die Version von Contador als auch die der Kläger nur für „theoretisch mögliche Erklärungen“, beide seien „jedoch gleichermaßen unwahrscheinlich.“
Stattdessen kommen die Richter in ihrer „Beurteilung auf der Grundlage der Beweisaufnahme“ zu dem Schluss, dass das „Vorhandensein von Clenbuterol eher durch die Einnahme eines verunreinigten Nahrungsergänzungsmittels verursacht wurde.“ Diese Möglichkeiten hatten auch UCI und WADA in ihrer Klage genannt.
Den Beginn der zweijährigen Sperre setzte der CAS auf den 25. Januar 2011 fest. An diesem Tag hatte der Spanische Verband RFEC Contador eine einjährige Suspendierung vorgeschlagen. Von den zwei Jahren zog der CAS die fünfmonatige Suspendierung von 2010-2011 ab, wodurch die Sperre bereits am 5. August 2012 endet.
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