--> -->
18.08.2011 | (rsn/wowo) - Als in den 1990er Jahren Czesław Lang die Verantwortung für die vor sich hindümpelnde Polen-Rundfahrt übernahm, hatte er nur ein Ziel vor Augen: Unterstützt von seinem Team wollte er die Tour de Pologne in den Radsport-Olymp hieven, was ihm 2005 mit der Aufnahme in den ProTour- Kalender gelang. Jetzt hat Lang noch weiter gehende Pläne.
„Mein Traum ist es, in Polen die Straßenweltmeisterschaften zu veranstalten“, sagte Lang, einer der ersten Fahrer aus dem Ostblock, der in den 80er Jahren einen Profivertrag bekamen. Aus der Italien-Periode seiner Laufbahn stammen auch die sehr guten Kontakte zu vielen Strippenziehern in der heutigen Radsport-Welt. Zum Freundeskreis des 56-Jährigen gehört unter anderem Giuseppe Saronni, der ehemalige Manager des Teams Lampre ISD.
Lang ist fest davon überzeugt, dass Polen und die einheimischen Fans bereit sind, die WM sowohl in finanzieller als auch in logistischer Hinsicht zu stemmen. „Die letzte Etappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt in Krakau würde sich für die WM eignen. Man darf allerdings auch Zakopane nicht außer Acht lassen“, fügte er hinzu.
Ob Lang, der schon die Bahn-WM und -EM in Pruszków organisierte, eine offizielle Bewerbung an den Radsportweltverband UCI schicken wird, hängt von der weiteren Entwicklung des Radsports in Polen ab. „Am besten wäre es, wenn bald ein polnischer Rennfahrer weltweit für Furore sorgen und den Sprung in die Spitze schaffen würde. Oder wenn ein polnisches ProTeam aus dem Boden gestampft werden würde“, erklärte er.
Nur zweimal in der Geschichte fanden die Straßenweltmeisterschaften in Mittel- oder Osteuropa statt: 1928 in Budapest (Ungarn) und 1981 in Prag (damalige Tschechoslowakei).
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Die Gesichter hellen sich auf bei Soudal - Quick Step. “Der Tag mit der Windkante ist abgehakt, das ist Geschichte“, bezog sich der Sportliche Leiter Tom Steels gegenüber RSN auf die 39 S
(rsn) – Eine harte, schnelle, heiße Angelegenheit war die 7. Etappe der Tour de France durch die Bretagne. Red Bull - Bora - hansgrohe um den Sportchef Rolf Aldag nahm des Ergebnis an der Mur-de-B
(rsn) – Auf der 7. Etappe der Tour de France 2025 kam es an der Mur de Bretagne nach 197 Kilometern zum Showdown der Top-Favoriten. Den größten Punch auf den letzten 150 Metern hatte dabei Tadej
(rsn) - Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) hat bis zum Zielstrich am Hinterrad von Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) geklebt, vorbeifahren konnte der Däne im Zielsprint auf der 7. Etappe der
(rsn) – Es war das Ergebnis, das alle erwartet hatten: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat die 7. Etappe der Tour de France 2025 nach 197 Kilometern von Saint-Malo zur Mur-de-Bretagne gewon
(rsn) – Vortagessieger Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat auch auf der 3. Etappe der Tour of Austria (2.1) zugeschlagen. Erst auf den letzten 300 Metern der anspruchsvollen 143 Kilometer