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17.08.2011 | (rsn) – Vor knapp einem Monat machte David Kopp im Interview mit Radsport News öffentlich, dass er an Depressionen leidet. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob dies auch das Karriereende für den 32-Jährigen bedeutet. Jetzt hat Kopp eine Entscheidung getroffen. „Ich werde nicht mehr als aktiver Fahrer in den Profizirkus zurückkehren“, sagte er am Mittwoch zu Radsport News.
Das letzte Rennen wird am 3. Oktober in Heimerdingen bei Stuttgart der Charity Bike Cup sein – ein Jedermannwettbewerb für den guten Zweck. „Besonders freue ich mich darauf mit den Fans und Startern ins Gespräch zu kommen. Es werden viele aktive und ehemalige Radfahrer wie etwa Jan Ullrich oder Marcel Wüst dort sein. Und wenn man Kindern in Not helfen kann, dann ist das ein gutes Gefühl“, berichtete der Kölner.
Für seinen letzten Wettbewerb trainiert Kopp bereits – allerdings ohne Druck. „Ich sitze etwa jeden zweiten Tag auf dem Rad“, sagte er. „Wenn ich aber nach einer Stunde keine Lust mehr habe, dann drehe ich eben um. Ohne Druck Rad zu fahren, das macht Spaß.“
So sieht sich Kopp auf einem guten Weg, in Zukunft nicht mehr von Depressionen heimgesucht zu werden. „Die Therapie läuft weiterhin gut. Tag für Tag geht es einen Tick mehr in eine positive Richtung“, so Kopp, dessen letztes großes Ergebnis der vierte Platz von Rund um Köln in diesem Frühjahr bleiben wird.
Auch wenn der sprintstarke Klassikerspezialist keine Profirennen mehr bestreiten wird, will er seine Bindung zum Radsport aufrechterhalten - zumindest als Fan. „Ich möchte weiterhin zu den Profirennen gehen und schaue mir die Rennen am Fernseher an. Beim Sparkassen-Giro war ich beispielsweise als Beifahrer bei meinem Team Eddy Merckx Indeland dabei", sagte Kopp.
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