--> -->
25.06.2011 | (rsn) – Björn Thurau und Tino Thömel – zwei deutsche Nachwuchshoffnungen – fahren seit Jahresbeginn für das aufstrebende deutsche NSP-Team. Während Thurau schon zwei Jahre Profi-Erfahrung bei ELK Haus sammeln konnte und im letzten Jahr für das U23-Team Bergstraße fuhr, ist Thömel ein waschechter Neo-Profi.
Vor allem Thömel schlug in seiner ersten Profi-Saison mächtig ein und feierte fünf Sprinterfolge, darunter auch in Polen bei der 2.1-Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich. „Das Jahr lief optimal. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so durchstarte“, sagte Thömel zu Radsport News.
Aber auch Thurau ist mit dem ersten Halbjahr bei NSP zufrieden. „Es hätten ein paar mehr Ergebnisse herausspringen können. Aber gerade nach der verkorksten Vorsaison bin ich doch mit der Leistung einverstanden“, sagte Thurau zu Radsport News.
Beide hoffen, am Sonntag bei der DM in Neuwied auf sich aufmerksam zu machen. Besonders der 23-jährige Thömel, auf den NSP im Falle eines Sprints setzt, hat gute Chancen. „Tino kann im Sprint sicher vorne reinfahren“, so Thurau, der noch mit den Folgen eines Magen-Darm-Virus zu kämpfen hat, aber dennoch seinem Team mit einer aggressiven Fahrweise helfen will. „Die Runde soll recht sprinterfreundlich sein. Wenn ein großes Feld ankommt, möchte ich wenn möglich schon aufs Podium sprinten“, so Thömel.
Beide Fahrer orientieren sich an den erfahrenen Pedaleuren im Team, wie Markus Fothen und Markus Eichler, aber auch René Obst. „Da ist doch immer wieder ein nutzbarer Ratschlag dabei“, sagt etwa Thurau.
Während Thömel noch einen Vertrag für die kommende Saison hat – Thömel: „Hier hat man eine prima Perspektive, das Team wird sich weiter entwickeln“, - laufen bei m 22-jährigen Thurau noch die Gespräche. „Im Team zu bleiben, ist eine interessante Option. Ich würde gerne bleiben, aber es gibt auch noch andere Gespräche“, so Thurau, der „irgendwann den Sprung in die ProTour“ schaffen will, nachdem ein Engagement beim jetzigen Geox-Team im Winter 2009 kurzfristig scheiterte. „In zwei, bis drei Jahren möchte in spätestens in der ProTour fahren“, so Thurau, der noch keinen Plan-B in der Tasche hat, falls es mit der großen Karriere nicht klappen sollte.
Der Name seines Vaters sollte für Thurau auf dem Weg nach oben höchstens eine kleine Hilfe sein. „Der ist vielleicht zunächst für einiges Teams interessant. Dennoch wird von den Teams Leistung verlangt. Wenn du keine Leistung bringst, dann bringt dir auch ein großer Name nichts. Es ist aber auch nicht belastend für mich, den Namen zu tragen. Er war er, ich muss für mich das bestmögliche heraushole.“
Auch Thömel hat für die Zukunft großes vor. „Mein Traum ist natürlich, in den nächsten Jahren mal eine Tour-Etappe zu gewinnen“, so der Sprinter, der am liebsten explosive Sprints mag. „Ich bin sehr schnellkräftig. Habe es gerne, wenn 200 Meter vor dem Ziel noch eine kleine Kurve kommt, aber auch leicht ansteigende Zielgeraden kommen mir entgegen.“
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira
13.12.2025Pogacar greift 2026 wieder die Klassiker und die Tour an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
13.12.2025Skjelmose irritiert: “Sollte alleiniger Leader in den Ardennen sein“ (rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) will im kommenden Jahr seinen Fokus voll auf die Ardennen-Klassiker ausrichten. Der Däne steht nach eigenen Angaben vom Medientag seines Teams als Leader fü
13.12.2025Van der Heijden in Kortrijk mit lupenreinem Start-Ziel-Sieg (rsn) – Aus den Startblöcken kam sie beim Exact Cross in Kortrijk als Beste, ins Ziel kam sie als Erste – und auch zwischendrin hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) die Führung keinen