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04.06.2011 | (rsn) - Weltmeister Thor Hushovd ärgert sich, weil der CAS den Urteilsspruch über den Dopingfall Alberto Contador bis in den August verschoben hat. „Ich kann nicht verstehen, warum eine endgültige Entscheidung noch nicht gefällt wurde“, schimpft der Garmin-Cervélo-Profi. Das sei nicht nur unfair gegenüber Contador, sondern auch gegenüber allen anderen Fahrern im Feld.
"Natürlich ist es frustrierend. Vor allem in dem Sinn, dass niemand - einschließlich uns Radfahrern – das kapiert. Wir verstehen nicht, warum eine Entscheidung nicht getroffen werden kann. Kann man nicht einfach sagen ‘Ja oder Nein‘ ?", so Hushovd gegenüber dagbladet.no.
Contador war am zweiten Ruhetag der letztjährigen Tour de France positiv auf Clenbuterol getestet worden. Der spanische Verband sprach den Toursieger frei, weil der behauptete, er habe ein kontaminiertes Steak gegessen. UCI und WADA halten das nicht für glaubhaft und legten Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS ein. Der verschob die ursprüglich für Anfang Juni terminierte Anhörung Contadors in den August.
"Es ist eine Schande, dass der Fall nicht vor der Tour de France entschieden wird. Das schafft nur negative Publizität während der Tour für alle. Für Contador, die Tour selbst und den Radsport im Allgemeinen. Das wird das einzige Thema sein, falls er gewinnen sollte", sagte Hushovd. Und weiter: "Was ist, wenn er dann vor dem CAS verliert? Bekommt er seinen Sieg, falls er gewinnt, aberkannt oder darf er ihn behalten? Es ist so unfair gegenüber den anderen. Das sorgt nur während der ganzen drei Wochen für Diskussionsstoff."
Hushovd hatte nach den Frühjahrsklassikern eine Pause eingelegt und war erst bei der Kalifornien-Rundfahrt ins Renngeschehen zurückgekehrt, die er wegen einer Krankheit vorzeitig verlassen musste. Seinen nächsten Start hat der Norweger bei der Tour de Suisse (11. bis 19. Juni) geplant.
"Auch wenn die Ergebnisse im Frühjahr nicht so gut waren, meine Form hat gestimmt. Deshalb war es auch kein Problem, dass ich Kalifornien abbrechen musste. Es hätte mehr geschadet, wenn ich bis zum Ende durchgehalten hätte“, meinte der Weltmeister. Aufzugeben wäre aber keine leichte Entscheidung gewesen. Hushovd: "Man fühlt sich ein bisschen wie ein Verlierer."
Für das enttäuschende Frühjahr will sich der 33-Jährige bei der Tour entschädigen: "Mein Ziel ist ein Etappensieg. Am besten gleich am ersten Tag, um das Gelbe Trikot zu holen. Das wäre fantastisch! Danach kann ich den Rest des Rennens im Regenbogen-Trikot fahren", sagte Hsushovd.
Die erste Etappe mit dem schwierigen Schlussanstieg zum Mont des Alouettes könnte ihm tatsächlich liegen!
Quelle: cyclingnews.com
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