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29.03.2011 | (rsn) – Nach dem für ihn enttäuschenden vierten Platz bei Gent-Wevelgem hat André Greipel zum Auftakt der Driedaagse De Panne-Koksijde (Kat. 2.HC) als Ausreißer zugeschlagen. Der 28 Jahre alte Hürther gewann die anspruchsvolle 1. Etappe über 194 Kilometer von Middelkerke nach Zottegem überlegen im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor dem Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM) und dem Kasachen Dmitriy Muravyev (RadioShack). Vierter wurde der Russe Vladimir Gusev (Katjuscha).
„Ich hatte gute Beine heute und dachte, ich versuche, mit in die Gruppe zu gehen“, sagte Greipel im Ziel. „Ich freue mich, dass ich gewinnen konnte, mit Gusev, Muravyev und Westra hatte ich starke Zeitfahrer dabei und hab ich ihnen gesagt: Ihr müsst für die Gesamtwertung fahren.“
Die Enttäuschung vom Sonntag, als er in der Sprintentscheidung außer Tritt gekommen war, machte der Lotto-Neuzugang damit auf beeindruckende Manier vergessen. „Jedes Rennen ist ein neues Rennen und das sind wichtige Rennen für Omega Pharma-Lotto, wir versuchen immer unser Bestes. Jemand musste heute in die Gruppe gehen. Ich war am Valkenberg weit vorne, also musste ich gehen.“
Knapp hinter dem Spitzenquartett sicherte sich der Franzose Romain Feillu (Vacansoleil-DCM) im Sprint des Feldes den fünften Platz vor dem Slowaken Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) und Danilo Hondo (Lampre-ISD). Es folgten die beiden Australier Allan Davis (Astana) und Mark Renshaw (HTC-Highroad) auf den Plätzen acht und neun. Rang zehn belegte der Weißrusse Yauheni Hutarovich (FDJ). Als zweitbester deutscher Fahrer sprintete der Thüringer John Degenkolb (HTC-Highroad) auf Rang elf.
Im Gesamtklassement führt Greipel nach seinem zweiten Saisonsieg mit drei Sekunden Vorsprung vor dem Belgier Bert de Backer (Skil-Shimano) und jeweils fünf vor Westra und dessen Landsmann und Teamkollegen Pim Ligthart. Hondo folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf Platz zehn.
Nachdem zuvor diverse Ausreißergruppen wieder gestellt worden waren, initiierte Gusev bei der ersten Überquerung des Valkenberg rund 60 Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Gruppe. Westra, Greipel und Murawjew und vier weitere Fahrer schlossen zu ihm auf. Etwa 30 Kilometer später gelang es dem Quartett, die Konkurrenten abzuschütteln.
Obwohl das Feld auf den letzten fünf Kilometern bereits auf unter zehn Sekunden an die Ausreißer herangekommen war, konnte das Quartett seinen knappen Vorsprung bis ins Ziel verteidigen. Greipel zog den Sprint früh an, da den Ausreißern den Verfolgern im Nacken saßen und hatte keine Mühe, seinem neuen Team den fünften Saisonsieg zu sichern.
Das soll es nach Greipels Vorstellungen aber noch nicht gewesen sein. „Ich habe mich heute den ganzen Tag gut gefühlt. Es ist immer wichtig sich in Rennen zu verbessern, ich bin immer noch schnell und hoffe, dass auch morgen und übermorgen was drin ist“, schaute er bereits auf die kommenden beiden Etappen.
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