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03.02.2011 | (rsn) – Alberto Contador sollte seine Dopingsperre akzeptieren und nach vorne schauen. Das meint Giuseppe Martinelli, der den Spanier als Astana-Sportdirektor im vergangenen Jahr zu dessen drittem Toursieg geführt hat. Martinelli hält Contador zwar für unschuldig, aber da er das nicht beweisen könne, solle er nicht gegen die Entscheidung des Spanischen Verbandes vorgehen.
"Er muss die Disqualifikation akzeptieren und anfangen darüber nachzudenken, wann er wieder fahren wird. Er ist der stärkste und wird das auch zeigen", sagte Martinelli in einem Interview mit der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport. "Um Missverständnissen vorzubeugen will ich klarstellen, dass ich Alberto für sauber halte. Es gibt aber Zeiten, in denen man wählen muss. Entweder fährt man gegen die Wand und fällt zu Boden oder man findet den Mut, um wieder neu zu beginnen.“
Martinelli empfahl Contador außerdem, nur auf sich selbst zu hören und sich nicht von seinem Umfeld beeinflussen zu lassen. Der Italiener erinnerte dabei an seinen Landsmann Marco Pantani, der am vorletzten Tag des Giro d’Italia 1999 wegen eines zu hohen Hämatokritwertes in Führung liegend disqualifiziert worden war. Martinelli war damals bei Mercatone Uno Pantanis Sportlicher Leiter und wollte, dass der Titelverteidiger im darauf folgenden Juli bei der Tour de France startete.
Doch Pantani fuhr in der ganzen Saison keine Rennen mehr und litt danach an schweren Depressionen. Nachdem in den darauf folgenden Jahren mehrere Comebackversuche gescheitert waren, starb Pantani im Februar 2004 im Alter von 34 Jahren an einer Überdosis Kokain. „Ich konnte ihn damals nicht überzeugen“, sagte Martinelli. „Mit elf Jahren mehr an Erfahrung bin ich mir sicher, dass ich es jetzt könnte.“
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