Nutrixxion Sparkasse blickt auf erfolgreiche Saison zurück

Dirk Müller trumpfte im Herbst groß auf

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Dirk Müller (li.) und Kim Lachmann nach dem Sparkassen Münsterland Giro 2010 Foto: ROTH

18.11.2010  |  (rsn) - Elf Siege und 23 weitere Podestplätze – das Dortmunder Team Nutrixxion Sparkasse blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Vor allem im Herbst hinterließen die Profis in den grün-schwarzen Trikots einen starken Eindruck. Allein in den Monaten September und Oktober wurden vier Siege, sieben zweite und zwei dritte Plätze eingefahren.

Besonders Routinier Dirk Müller trumpfte zum Saisonende hin groß auf. Der 37 Jahre alte Nordhesse räumte bei der China-Rundfahrt ab: Müller gewann die Gesamtwertung, den Prolog und eine Etappe. Beim Münsterland Giro musste sich der Deutsche Meister von 2006 nach einer langen Flucht nur dem Niederländer Joost van Leijen (Vacansoleil) geschlagen geben.

Zahlreiche zweite Plätze fuhr auch Sprinter Steffen Radochla ein. Dem Leipziger gelang bei den Deutschen Meisterschaften eine Überraschung, als er sich im Straßenrennen von Sangerhausen hinter Christian Knees (Milram) die Vizemeisterschaft sicherte. Mit insgesamt elf Podiumsplatzierungen stellte Radochla zudem seine Beständigkeit unter Beweis. Der einzige Saisonsieg gelang ihm auf der 4. Etappe der portugiesischen Rundfahrt Volta ao Alentejo. Einen Doppelerfolg feierte Nutrixxion bei der polnischen Pomerania Tour, wo sich Müller vor Dirk Lachmann durchsetzen konnte.

Der an Siegen gemessen erfolgreichste Nutrixxion-Profi war Sebastian Forke. Dem 23 Jahre alten Sprinter gelang bei der polnischen Dookola Mazowsza (Mazoivia Tour) ein ganz besonderes Kunststück, als er bis auf den Prolog sämtliche Etappen und die Gesamtwertung gewann. Für den letzten Saisonsieg sorgte Ende Oktober Grischa Janorschke, der die 3. Etappe der koreanischen Tour de Seoul für sich entschied.

„Wir haben im Verlauf der Saison immer wieder mit einer hervorragenden Teamleistung für Aufsehen gesorgt, die mit zahlreichen Erfolgen belohnt wurde“, freute sich Teamchef Mark Claußmeyer und blickte bereits auf die kommende Saison: „Im nächsten Jahr werden wir als Deutschlands erfolgreichster noch aktiver Rennstall an den Start gehen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden natürlich dementsprechend motiviert sein.“

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