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10.11.2010 | (rsn) - Im Spätherbst 2009 kam Roberto Amadio zu spät mit seinem Vertragsangebot. Dominik Nerz hatte damals bereits bei Milram unterschrieben. Ein knappes Jahr später hatte der Liquigas-Teamchef mehr Erfolg. Nachdem klar war, dass Milram aufgelöst werden würde, kontaktierte der Italiener erneut das deutsche Talent und bot ihm schließlich einen Zweijahresvertrag an. Nerz nahm dankend an. „Ich bin schon sehr stolz darauf, dass ich für eine solch große Mannschaft fahren darf“, sagte der Deutsche U23-Straßenmeister von 2009 zu Radsport News.
Der 21-Jährige, der vor kurzem erst in die Schweiz nach Kreuzlingen gezogen ist, hatte bereits früh das Interesse des Liquigas-Teams geweckt. „In meiner U23-Zeit bin ich viel und erfolgreich in Italien gefahren“, sagte Nerz. Das hat die Italiener wohl beeindruckt, so dass sie dem gebürtigen Wangener einen guten Vertrag und - wohl genauso wichtig - eine sehr gute Perspektive anboten. „Ich hatte noch verschiedene Optionen, aber das Liquigas-Angebot war letztlich das Beste. Hier passt das Sportliche und ich sehe gute Chancen, mich weiter zu entwickeln“, erklärte der Kletterspezialist.
Seit zwei Wochen befindet sich Nerz wieder im Training. Neben dem Umzug kam beziehungsweise kommt noch eine dritte Beschäftigung hinzu: italienisch lernen. „Ich habe gemerkt, dass ich mit Englisch nicht weit kommen werde. Und es gebietet auch der Respekt gegenüber dem Team, dass ich die Sprache lerne“, so Nerz.
Eine erste Kostprobe seines Italienisch wird er schon ab Ende November beim Liquigas-Trainingslager geben können. Der erste Renneinsatz ist schon für Januar geplant. „Es steht noch nicht fest, ob ich mit der Tour Down Under oder der Tour of San Luis in Argentinien starten werde", sagte Nerz.
In seinem ersten Liquigas-Jahr sieht sich der Allgäuer vor allem in der Rolle des Helfers. „Vielleicht darf ich auch mal die eine oder andere größere Rundfahrt bestreiten“, hofft Nerz auf ein gutes Rennprogramm. „Auf eigene Ergebnisse oder Siege zu spekulieren, wäre aber wohl utopisch.“ Noch - denn Nerz will die Zeit bei Liquigas nutzen, um weiter an sich zu arbeiten. Deshalb freute er sich besonders über den Zweijahresvertrag. „Da steht man nicht so sehr unter Druck, im ersten Jahr Spitzenergebnisse für einen neuen Vertrag einfahren zu müssen. Es gibt einem zudem auch eine gewisse Sicherheit, man kann befreiter fahren", sagte Nerz.
Auf lange Sicht will sich Nerz als guter Rundfahrer etablieren: „Dazu muss ich mich aber sowohl am Berg als auch im Zeitfahren noch verbessern. Da fehlt bei den Profis noch was.“ Ob ihm der große Durchbruch in Italien gelingen wird? „Nachdem ich in den letzten drei Jahren drei Mal das Team wechseln musste, hoffe ich jetzt erstmal auf mehr Konstanz", gab sich Nerz zurückhaltend.
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