--> -->
03.11.2010 | (rsn) – Vor zwei Jahren stand Andreas Henig vor dem großen Durchbruch. Als 19-Jähriger machte der Zeitfahrspezialist in seiner Spezialdisziplin mit Rang neun im U23-WM Zeitfahren auf sich aufmerksam und wurde jeweils Zweiter im Zeitfahrwettbewerb Chrono Champenois (Kat. 1.2) sowie im Zeitfahren der Regio-Tour (Kat. 2.1).
Doch statt des nächsten Leistungssprungs folgten für den heute 22-Jährigen zwei regelrechte Seuchenjahre, was den Seven Stones-Fahrer letztlich dazu bewegte, seine Karriere zu beenden, wie Henig Radsport News mitteilte.
„Diese Entscheidung ist aber erst in den letzten Tagen gefallen“, sagte Henig. Grund für diesen Schritt waren die anhaltenden gesundheitlichen Probleme. „Immer wenn ich gedacht habe, mich wieder gefangen zu haben, kam der nächste Rückschlag“, schilderte das Zeitfahrtalent die letzten Monate.
Unabhängig davon hatte sich Henig die Frist gesetzt, bis zum Ende seiner U23-Zeit einen Vertrag bei einem Pro-Team oder ProContinental-Team zu ergattern. Da dies nicht klappte, zieht Henig daraus die Konsequenz „mit dem Leistungssport kürzer zu treten. Natürlich ist es nicht befriedigend, nach zwei solch schlechten Jahren aufzuhören, gerade da ich weiß, dass ich es besser kann, wenn ich gesund bin“, so Henig. „Aber ich denke, es ist die richtige Entscheidung, wenn man die gegenwärtige Situation im Radsport betrachtet.“
Nach seinem Höhenflug 2008 war Henig in der WM-Vorbereitung auf Livigno 2009 schwer gestürzt und musste die WM absagen. Auch zu Beginn der aktuellen Saison stürzte er im ersten Rennen des Jahres in Kroatien schwer. Henig: „Die Folgen der Operation machten mir das ganze Jahr zu schaffen. Auch jetzt fühle ich mich noch nicht richtig gesund.“
Die Zeit als Radprofi möchte Henig aber nicht missen: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe durch den Leistungssport auch viel für meinen weiteren Lebensweg gelernt. Es bleibt für mich der schönste Sport der Welt“, so Henig, der dem Radsport nicht ganz den Rücken kehren wird und 2011 als Amateur bei kleineren Rennen an den Start gehen wird. Welche Hauptaufgaben sich der 22-Jährige suchen wird, steht noch nicht fest: „Ich überlege zur Zeit stark, welchen Weg ich einschlagen möchte.“
Berlin (dpa/rsn) - Hanka Kupfernagel schließt sich in dieser Saison für einige Rennen dem britischen Team Horizon Fitness RT als Gastfahrerin an. Das gab die im Schwarzwald lebende Thüringerin beka
(rsn) – Nur fünf Monate nach seinem Rücktritt vom Profiradsport hat der Spanier José Enrique Gutiérrez einen Rückzieher gemacht und wieder mit dem Training begonnen. Der 36-Jährige wird in de
(rsn) – Der Österreicher René Haselbacher hat nach 15 Jahren seine Profikarriere beendet. Gegenüber der orf.at erklärte der 33 Jahre alte Burgenländer, dass er künftig auf einem Feld arbeiten
(rsn) – Das dänische Saxo Bank-SunGard-Team hat kurz nach Saisonbeginn nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Rennstall von Bjarne Riis meldete am Donnerstag die Verpflichtung des erfahre
(rsn) – Kurz nach Saisonbeginn hat das neue luxemburgische Leopard-Trek-Team seinen Kader um den Österreicher Thomas Rohregger erweitert. Das gab der Rennstall der Brüder Schleck am Mittwoch auf s
(rsn) – Nach der Verpflichtung von Markus Eichler ist dem neuen deutschen NSP-Team kurz vor seinem Saisondebüt noch ein weiterer Transfercoup gelungen. Am Montag meldete der Rennstall von Manager T
(rsn) – Garmin-Cervélo hat den Belgier Peter van Petegem als Berater für die Frühjahrsklassiker verpflichtet. Das teilte der US-Rennstall am Freitag mit. Van Petegem, der in seiner Karriere unter
(rsn) – Rund zwei Wochen vor seinem Debütrennen bei der Beverbeek Classic (26. Feb.) präsentiert das neue deutsche Team NSP noch einen prominenten Neuzugang: Markus Eichler, der zuletzt drei Jahre
(rsn) - Der Belgier Jurgen van Goolen hat einen Vertrag beim belgischen Zweitdivisionär Verandas Willems unterzeichnet. Das gab der 30-Jährige auf seiner Homeage bekannt. Van Goolen, der erst zur
(rsn) – Das belgische Quick Step-Team hat am Dienstag die Verpflichtung des Cross-Weltmeisters Zdeněk Štybar bekannt gegeben. Der 25 Jahre alte Tscheche, der am kommenden Wochenende bei den We
Berlin (dpa/rsn) - Ein Großteil der deutschen Fahrer des zum Saisonende aufgelösten Milram-Rennstalls hat neue Arbeitsgeber gefunden. Von den prominenten Profis scheint lediglich Markus Fothen, Zwö
(rsn) – Rund 20 Prozent aller italienischen Profis sind noch auf der Suche nach einem Team für die beginnende Saison. Das meldete die Gazzetta dello Sport. Demnach habe eine Reduzierung der Anzahl
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 4. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 23-jährige Niederländer setzte sich über 190 Kilometer von Norcia nach Trasacco im Sprint des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Roger Adrià ist in der noch jungen Saison hinter der australisch-neuseeländischen Fraktion mit Finn Fisher-Black, Laurence Pithie und Sam Welsford, die bei der Tour Down Under im Januar sc
(rsn) – Mit so vielen WorldTeams wie noch startet die 74. Auflage der Tour of Austria (9. – 13. Juli / 2.1). Nach Angaben der Veranstalter haben sieben Rennställe – und damit vier mehr als im V
(rsn) – Fast sieben Stunden im Dauerregen war das Feld auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico unterwegs. Und auch für das heutige vierte Teilstück sieht es nicht besser aus. Vom Start in Norcia b
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit