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14.10.2010 | (rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Paul Martens beim Giro del Piemonte mit Platz sechs für eine Spitzenplatzierung. Diesmal gehörte der Rabobank-Profi nach zuletzt erstklassigen Leistungen zum engsten Favoritenkreis. Nach 194 Kilometern von Cossatto nach Cherasco musste der gebürtige Rostocker aber eine bittere Niederlage einstecken. Martens erreichte abgeschlagen auf Platz 84 mit fast neun Minuten Rückstand auf den Sieger Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) das Ziel.
„Ich weiß selber nicht genau, was heute los war. Als am Berg etwas schneller gefahren wurde, habe ich keine Kraft aufs Pedal gekriegt“, so Martens am Abend zu Radsport News. Eine mögliche Erklärung lieferte der immer selbstkritische Klassikerspezialist dann aber doch nach: „Ich zweifele konstant, egal wie gut meine Leistung ist. Dann schraube ich an meinen Rad herum, hier ein bisschen höher, da etwas tiefer. Dieses Mal waren meine Anpassungen scheinbar zu umfangreich, denn meine Kondition ist okay“, so Martens, der anfügte: „Ich hoffe, dass ich das mal abschalten kann.“
Genügend Selbstvertrauen müsste der gebürtige Rostocker aber spätestens in diesem Herbst gewonnen haben, denn nach einer langen Verletzungspause hatte er beim GP de Wallonie seinen ersten Sieg im Rabobank-Trikot gefeiert und zudem mit weiteren Spitzenergebnissen wie vierten Plätzen bei Paris-Brüssel und dem GP Beghelli geglänzt.
Mit Blick auf die am Wochenende anstehende Lombardei-Rundfahrt zeigte sich der in Belgien lebende Norddeutsche nach seinem heutigen Auftritt allerdings zurückhaltend. „Am Samstag wird es schwer, aber ich schaue mal, was noch geht“, sagte Martens, dessen Topfavorit allerdings nicht Philippe Gilbert heißt. „Er gehört sicher zu den Favoriten, aber ich denke, dass die Strecke nach der Neugestaltung zu schwer für ihn ist. Ich würde auf Jakob Fuglsang wetten!“
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