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01.06.2010 | (rsn) – Da es für unser Team sofort nach dem Ende der Bayern-Rundfahrt „Koffer packen und abreisen“ hieß, kommt leider heute erst mein fünfter und letzter Tagebucheintrag.
Die letzte Etappe war noch mal ein ziemlich hartes Stück Arbeit. Das Wetter war schlecht. Es gab regelrechte Wolkenbrüche und zwischenzeitlich hat es sogar richtig gestürmt. Für uns ging es ja noch darum, meinen vierten Platz zu verteidigen und Wagi (Robert Wagner, d. red.) nochmal die Chance zu geben, die Etappe im Massensprint zu gewinnen.
Erst nach 65 Kilometern Attackiererei stand endlich eine Gruppe und wir kontrollierten gemeinsam mit Columbia den Zeitabstand. 50 Kilometer vor dem Ziel kam der Wind dann extrem von der Seite, so dass das Feld in zwei Teile zerfiel und es nochmal nervös wurde, weil jedes Team vorn fahren wollte.
Am Ende sahen wir zwei der ursprünglich drei Ausreißer nicht wieder, was auch daran lag, dass kein Team nach der Windkante so richtig führen wollte – vielleicht, weil alle ziemlich platt waren.
Ich konnte schließlich meinen vierten Platz verteidigen und mein bisher bestes Rundfahrtergebnis einfahren. Dass es bei der Bayern-Rundfahrt war, freut mich umso mehr weil, es ein sehr schönes Rennen ist. Alles war super organisiert, die Hotels waren gut und es war auch einfach mal schön, ein Rennen in Deutschland zu fahren.
Jetzt lege ich erstmal eine kleine Rennpause ein, bevor es am 16. Juni in den Niederlanden mit der Ster Elektro-Tour weitergeht.
Bis wieder mal
Simon
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