Empfehlung an Thomas Frei: Auf B-Probe verzichten

Rihs will 2011 mit BMC in die ProTour

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Andy Rihs Foto: ROTH

27.04.2010  |  (rsn) - Andy Rihs, Miteigentümer des  BMC Racing-Teams, will mit seiner Mannschaft um den australischen Weltmeister Cadel Evans in der kommenden Saison in die ProTour aufsteigen. Das bestätigte der Schweizer im Interview mit der Tageszeitung „Le Matin“.

„Mit einem der größten Budgets im Radsport müssen wir einfach Teil der ProTour sein. Wir werden keine Zeit verschwenden und unsere Bewerbung für eine Lizenz für 2011 schnellstmöglich an die UCI weiterreichen“, kündigte Rihs an.

Der ehemalige Teamchef des nach zahlreichen Dopingskandalen untergegangenen Phonak-Rennstalls plant diesen Schritt trotz der jüngsten Dopingschlagzeilen, mit denen auch sein neues, in den USA lizensiertes ProContinental-Team in den vergangenen Wochen jüngst von sich reden machte. So wurde vergangene Woche der Schweizer Thomas Frei positiv auf EPO getestet. „Thomas hat einen großen Fehler begangen. Die Kontrollen des Schweizer Verbandes sind aber so gut und so zielgerichtet, da gibt es kein Entkommen. Er sollte besser auf die B-Probe verzichten und sich stattdessen entschuldigen“, so Rihs, der das Dopingproblem als eine „individuelle Angelegenheit der Fahrer“ bezeichnete.

Neben Frei werden derzeit auch die beiden italienischen Neuzugänge Alessandro Ballan und Mauro Santambrogio nicht mehr eingesetzt, da sie in die Dopingaffäre um den italienischen Apotheker Nigrelli, einem engen Freund von Lampre-Teamchef Giuseppe Saronni, verwickelt scheinen. „Bei ihnen ist die Sachlage aber anders. Sie stehen auf einer Liste wie alle anderen Teammitglieder der Lampre-Mannschaft von 2009. Sie wurden aber nie positiv getestet. Aufgrund unserer internen Vereinbarungen haben wir die beiden jedoch suspendiert, bis die Angelegenheit geklärt ist“, so Rihs, dessen Mannschaft bei der Tour de Romandie am Start stehen wird.

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