Stroetinga fällt mit Handbruch wochenlang aus

Milram bleibt das Verletzungspech treu

Foto zu dem Text "Milram bleibt das Verletzungspech treu"
Wim Stroetinga (Milram) Foto: ROTH

16.04.2010  |  (rsn) - Dem Team Milram bleibt das Verletzungspech treu: Wim Stroetinga zog sich am Mittwoch bei einem Sturz im Finale des GP Denain einen komplizierten Bruch in der rechten Hand zu. Das wurde heute in einem Krankenhaus im niederländischen Amstelveen bestätigt. Der 24-jährige Niederländer wird am Mittwoch an der Hand operiert und fällt nach Angaben seines Teams mehrere Wochen aus.

„Ich hatte sowieso schon einen unglücklichen Start in diese Saison“, klagte der Sprinter. „Ich wurde immer wieder von Erkrankungen zurückgeworfen und jetzt auch noch diese Verletzung. Das ist natürlich alles sehr bitter, aber so etwas kann im Sport halt passieren. Der Sturz war nicht vorherzusehen. Wir hatten einen richtig guten Zug aufgebaut und waren in optimaler Position für den Schlusssprint. Auf einmal ging ein seitlicher Ruck durch das Feld und es hatte uns erwischt.“ Im Finale des Eintagesrennens kamen gleich vier Milram-Fahrer zu Sturz. Dadurch wurde eine bessere Platzierung als Rang neun durch Thomas Fothen verpasst.

Stroetinga ist nach Gerald Ciolek und Fabian Wegmann bereits der dritte Langzeitverletzte, den der Dortmunder ProTour-Rennstall zu beklagen hat. Wegmann wird am Sonntag beim Amstel Gold Race sein Comeback geben. Ciolek soll zur Tour de Romandie (27. April – 2. Mai) ins Renngeschehen zurückkehren.

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