Fahrerprotest beim GP Lugano

Ferraris Sieg von Eklat überschattet

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Roberto Ferrari (LPR-Brakes) gewinnt den GP Lugano.

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Foto: ROTH

28.02.2010  |  (rsn) - Der Italiener Roberto Ferrari (De Rosa) hat den GP Lugano (Kat. 1.1) für sich entschieden. Das Schweizer Eintagesrennen stand allerdings kurz vor dem Abbruch, als auf dem Schlusskurs ein Auto auf die Strecke fuhr und mit dem Slowenen Simon Spilak (Lampre) kollidierte.

Ferrari setzte sich schließlich über 143 Kilometer im Sprint einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Slowenen Jure Kocjan (Carmiooro NGC) und seinem Landsmann Giampaolo Cheula (Footon-Servetto) durch und feierte seinen ersten Saisonsieg.

Bei Regen und eiskalten Temperaturen entwickelte sich das Rennen zu einer Auseinandersetzung zwischen einer 26 Ausreißern und dem Feld. Angeführt von Lampre und Sky konnten die Verfolger die Gruppe aber wieder stellen.

Auf dem Schlusskurs kam es dann zum Eklat, als ein Auto auf den offenbar ungenügend gesicherten Parcours gelangte und in entgegengesetzter Richtung zum Rennverlauf fuhr. Spilak kollidierte mit dem Fahrzeug, woraufhin die meisten Fahrer aus Protest aufgaben. Eine Gruppe von 40 Profis entschloss sich aber, das daraufhin um eine Runde verkürzte Rennen zu Ende zu fahren, darunter auch Spilaks italienischer Teamkollege Damiano Cunego.

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