Weltverband wendet neue Anti-Doping-Regel an

UCI will auch von Landaluze und Biondo Geld

Foto zu dem Text "UCI will auch von Landaluze und Biondo Geld"

Inigo Landaluze (Euskaltel)

Foto: ROTH

02.02.2010  |  (rsn) – Nach Inkrafttreten der neuen Anti-Dopingregeln zum 1. Januar erhebt der Radsportweltverband UCI nicht nur gegen den Italiener Danilo Di Luca, sondern auch gegen dessen Landsmann Maurizio Biondo und den Spanier Inigo Landaluze finanzielle Forderungen. Wie die UCI am Dienstagabend mitteilte, soll Di Luca wegen seines Dopingvergehens eine Geldbuße von 280.000 Euro zahlen. Von Biondo verlangt der Weltverband 13.750 Euro, von Landaluze 27.300 Euro. Der 28-jährige Biondo wurde im August 2009 bei einer Trainingskontrolle positiv auf EPO getestet, der 32 Jahre alte Landaluze war im vergangenen Jahr gleich zweimal des CERA-Dopings überführt worden. Beide wurden.

Die UCI beruft sich bei ihrer Forderung auf den neuen Artikel 326 ihres Regelswerks. Darin werden Geldbußen gegen solche Fahrer festgelegt, die zu einer mindestens zweijährigen Dopingsperre verurteilt worden sind. Die Höhe der Summe beträgt 70 Prozent eines Jahreseinkommens.

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