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28.12.2009 | (rsn) – Marcus Burghardt wird auf der arabischen Halbinsel die ersten Rennen für sein neues BMC Racing-Team bestreiten. Auf seiner Homepage kündigte der 26-Jährige an, sowohl die Katar- als auch die Oman-Rundfahrt zu bestreiten. Auf die Tour Down Under wird Burghardt wegen „Problemen mit der Zeitumstellung“ verzichten.
„Später plane ich dann die Teilnahme bei den Klassikern Het Nieuwsblaad und Kuurne-Brüssel-Kuurne in Belgien sowie in Italien bei Tirreno-Adriatico“, so der in der Schweiz lebende Klassikerspezialist, der betonte, sein bisheriges Columbia-Team nicht im Groll zu verlassen.
„Ich habe sowohl dem Team T-Mobile als auch dem Nachfolgeteam Columbia viel zu verdanken. Die Zeit war schön, ist aber nun vorbei“, sagte Burghardt, der zum Jahresbeginn auf Mallorca ein Trainingslager mit seinem Trainer Thomas Schediwie absolvieren und anschließend in Kalifornien erstmals gemeinsam mit seinen neuen Teamkollegen trainieren wird.
Mit der zurückliegenden Saison zeigte sich der gebürtige Zschopauer nicht zufrieden, weil ihm trotz solider Leistungen im Frühjahr keine Podiumsplatzierung gelang. Burghardt: „Manchmal kam auch noch etwas Pech hinzu, wenn ich bei den Frühjahrsklassikern kurz vor dem Ziel nicht die richtige Gruppe erwischte oder mit Defekt den Anschluss verlor.“ Vor allem seine Nichtberücksichtigung für Columbias Tour-Aufgebot „drückte schon mächtig aufs Gemüt“, so der Etappensieger von 2008, dessen letzter Renneinsatz von Ende August datierte, als er den GP Ouest France - Plouay auf Platz elf beendete.
Burghardt gab an, dass ihm nach einer Krankheit die Wettkampfkilometer gefehlt hätten, so dass er seine Starts bei der Vuelta und der Straßen-WM absagte. „In einigen Medien hieß es, dass Columbia mich nicht mehr eingesetzt hätte. Das ist so nicht richtig“, ergänzte der Gent-Wevelgem-Gewinner von 2007.
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