Hürther gewinnt 59. Paris-Bourges

Greipel bereit für den Sprintergipfel

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André Greipel (Columbia-HTC) gewinnt das 59. Paris-Bourges.

Foto: ROTH

08.10.2009  |  (rsn) – Erfolgreiche Generalprobe für Paris-Tours: André Greipel (Columbia-HTC) hat am Donnerstag die 59. Auflage des französischen Eintagesrennens Paris-Bourges (Kat. 1.1) gewonnen. Der 27-jährige Hürther entschied nach 193,3 Kilometern den Massensprint vor dem Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank)und dem Weißrussen Alexander Usov (Cofidis) für sich und feierte seinen 20. Saisonsieg.

"Ich wusste, dass ich in guter Form war und hier gewinnen konnte", sagte Greipel nach dem Rennen. Aber auch bei Saxo Bank war man mit Platz zwei einverstanden, auch wenn Haedo nur um eine Reifenstärke geschlagen wurde. "Das Ergebnis stellt uns sehr zufrieden. Das war klasse Teamwork", urteilte der sportliche Leiter Dan Frost, der kurzfristig auf seine beiden kranken Kapitäne Karsten Kroon und Matti Breschel verzichten musste, so dass saxo Bank nur mit fünf Fahrern startete.

Vierter wurde der erfahrene Brite Roger Hammond (Cervélo TestTeam), der sich seit einigen Wochen schon in Topform befindet. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten die beiden Franzosen Sébastien Chavanel (Fdjeux) und Sébastien Hinault (Ag2r). Eine starke Vorstellung zeigte der Schweizer Andreas Dietziker (Vorarlberg-Corratec), der Siebter wurde.  "Ein tolles Resultat zum Abschluss", freute sich Vorarlberg-Teammanager Thomas Kofler zum Auftritt beim letzten Saisonrennen seiner Mannschaft. "Die Jungs waren heute noch einmal voll bei der Sache und haben sich dieses Top 10-Resultat hart erarbeitet."

Ein weiteres Ausrufezeichen setzte auch der Deutsche Meister Martin Reimer (Cervélo TestTeam) auf Rang acht. Das gute deutsche Abschneiden komplettierte Daniel Musiol (Vorarlberg-Corratec) auf Platz 17.

Greipel, der seine Favoritenrolle für den am Sonntag stattfindenden Sprinterklassiker Paris-Tours eindrucksvoll unterstrich, trat in Bourges zudem die Nachfolge seines österreichischen Teamkollegen Bernhard Eisel an, der das Rennen im Vorjahr gewonnen hatte.

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