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Rabobank (vorn Grischa Niermann) bei der Verfolgung der Ausreißergruppe auf der 19. Etappe der Tour de France
Foto: ROTH
25.07.2009 | (rsn) – Auf der 19. Etappe der Tour de France hat Rabobank ein wenig Gutmachung für die vergangenen knapp drei Wochen betrieben, in denen bei dem niederländischen Team so ziemlich alles schief ging, was schief gehen konnte. Kapitän Denis Mentschow ein Schatten seiner selbst; Oscar Freire glücklos – und wie alle anderen Sprinter chancenlos gegen Mark Cavendish (Columbia HTC); Nachwuchshoffnung Robert Gesink nach einem frühen Sturz längst nicht mehr im Rennen. Dazu enttäuscht auch die zweite Reihe mit Clement, Posthuma und Garate. Eine gute Leistung zeigt dagegen Grischa Niermann, der als erfahrener und zuverlässiger Helfer von der Teamleitung nach Frankreich mitgenommen wurde.
Auch am Freitag musste der 33-jährige Hannoveraner wieder Schwerstarbeit verrichten, nicht zuletzt deshalb, weil Rabobank mal wieder keinen Fahrer in der großen Ausreißergruppe dabei hatte. „Die heutige Etappe begann für uns (einmal mehr) alptraumhaft“, schreibt Niermann am Abend in sein Tour-Tagebuch. „19 Mann Spitzengruppe und niemand von uns dabei. Ich hatte es noch ein paar Mal probiert nach vorne aufzuschließen, aber alle Mühe war vergebens.
Danach aber bewies das Team Moral. Mit fünf Mann spannten sich die Rabobanker vor das Feld und jagten den Ausreißern hinterher. Niermann: „Was erst wie ein Straftraining aussah und sich auch so anfühlte, wurde im Laufe der Etappe mehr und mehr zum Kampf gegen die fast unausweichliche Niederlage. Wäre heute abermals eine Spitzengruppe ohne einen Rabobankfahrer bis ins Ziel gekommen, dann wäre die Stimmung im Team unter den Tiefpunkt gefallen“ Gegen eine erneute Pleite stemmten sich zunächst. Flecha, Ten Dam, Posthuma, Clement und Niermanns mit aller Macht.
Nach einer 100 Kilometer langen Verfolgungsjagd, bei der Rabobank schließlich noch Unterstützung von Milram – ebenfalls ohne Fahrer in der Ausreißergruppe - erhielt, war das Feld am Fuß des letzten Berges wieder beisammen. In der zweiten Hälfte des 12,8 Kilometer langen Anstiegs übernahm sogar Girosieger Denis Mentschow die Nachführarbeit, nachdem sich Laurent Lefevre (Bbox Bouygues Telecom) und Weltmeister Alessandro Ballan (Lampre) vom Feld abgesetzt hatten.
Zwar wurden auch diese beiden Ausreißer gestellt. Am Ende war aber auch alle Mühe des russischen Rabobank-Kapitäns vergebens, denn im Sprint hatte Freire keine Chance gegen die Konkurrenten. „Dass Oscar sich am Ende mit dem 5 Platz begnügen musste, ist sehr schade, aber wir haben wenigstens gezeigt, das mit uns noch zu rechnen ist“, lautete dennoch Niermanns optimistisches Fazit eines letztlich erneut frustrierenden Tour-Tages.
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