--> -->
20.07.2009 | (rsn) - Die Tour de France hat nach 15 Etappen ihren zweiten Ruhetag erreicht. Zeit für Radsport News, in einer dreiteiligen Serie auf das bisherige Abschneiden der 20 Mannschaften zu blicken. Teil 2:
Cervélo TestTeam: Mit der Titelverteidigung wird es für Carlos Sastre nichts werden. Nach seiner Aufholjagd auf der Verbier-Etappe ist aber eine Platzierung unter den ersten Zehn noch durchaus möglich. Dennoch wird Cervélo wohl nicht ohne Wertungstrikot nach Hause fahren. Der Norweger Thor Hushovd führt in der Wertung um das Grüne Trikot und hat gute Chancen, dies auch bis Paris zu tragen. Für die zwei Highlights sorgten bisher Hushovd mit seinem Etappensieg in Barcelona sowie Heinrich Haussler mit seinem famosen Solosieg nach Colmar. Hayden Roulston fuhr auf der 14. Etappe mit Rang drei eine weitere Spitzenplatzierung heraus.
Euskaltel: Mikel Astarloza zeigt sich bei dieser Tour sehr offensiv. In der Gesamtwertung wird es mit dem derzeitigen 19. allerdings nichts mit der erhofften Top-Ten-Platzierung. Immerhin gelang ihm auf der 8. Etappe mit Rang drei der Sprung auf`s Podium. Einen Platz weiter vorne landete sein Teamkollege Amets Txurruku auf der Colmar-Etappe. Im Kampf um das Bergtrikot hatte zwischenzeitlich Egoi Martinez die Nase vorne. Doch Franco Pellizotti entpuppte sich schließlich als zu stark. Noch ist der Abstand aber mit sieben Punkten recht gering. Enttäuschend bisher der talentierte Kletterer Igor Anton.
Cofidis: Auf einen Etappensieg muss die Mannschaft von Eric Boyer noch warten. Nahe dran waren jedoch Christophe Kern aus Zweiter auf der 7. Etappe und Samuel Dumoulin als Dritter auf dem dritten Abschnitt. Kern durfte auch für einen Tag das Bergtrikot tragen und liegt in der Sonderwertung derweil auf Rang fünf. In der Gesamtwertung haben die Franzosen erwartungsgemäß keinen Fahrer im Vorderfeld platziert.
Fdjeux: Mit Rang zwei auf der 8. Etappe fuhr Sandy Casar das bisher beste Ergebnis seiner Equipe heraus. Ansonsten zeigte sich das französische Team offensiv, der ganz große Coup blieb aber noch verwehrt. Zu Beginn der Rundfahrt durfte der Finne Jussi Veikkanen das Bergtrikot tragen. In der Gesamtwertung rangiert Christophe Le Mevel auf einem hervorragenden neunten Platz.
Liquigas: Auch die Italiener sind noch ohne Etappenerfolg. Vincenzo Nibali zeigte jedoch mit Rang drei in Verbier, dass mit ihm in der letzten Woche zu rechnen ist. Eine Top-Ten-Platzierung scheint für den derzeitigen Gesamtsiebten realistisch. Im Kampf um das Weiße Trikot rangiert der Italiener hinter Andy Schleck auf Rang zwei. Auch Roman Kreuziger, derzeit Vierter der Nachwuchswertung, fährt eine gute Tour und liegt im Gesamtklassement auf Rang 16. Gute Aussichten auf den Gesamtsieg in der Bergwertung hat Franco Pellizotti, Etappenzweiter auf der 9. Etappe. Enttäuschend bisher das Abschneiden von Sprinter Daniele Bennati.
Rabobank: Die große Enttäuschung bei der Tour. Denis Mentschow fährt seit Beginn hinterher, die große Hoffnung Robert Gesink schied früh mit Handgelenksbruch aus und Sprinter Oscar Freire konnte sich auch noch nicht in die Siegerlisten eintragen. Das Grüne Trikot, das der Spanier 2008 gewann, ist kein Thema mehr.
Bbox Bouygues Telecom: Im Kampf um eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung ist Bbox Bouygues Telecom auf verlorenem Posten. Aber dennoch ist die Tour ein voller Erfolg für die Franzosen, die sich durch Thomas Voeckler und Pierrick Fedrigo gleich über zwei Etappensiege freuen durften. In der Bergwertung liegt Fedrigo zudem auf einem guten dritten Rang.
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Die Tour de France 2026 wird vom 4. bis 26. Juli ausgetragen und von Barcelona nach Paris führen. Während das über die 113. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt bereits bekannt war, stellten
(rsn) – Die 5. Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wird nach ihrem Start in Lausanne für drei Tage durch die Schweiz führen und sich anschließend nach Süden wenden, in der Provence erstmal
(rsn) - Die Tour de France Femmes kann langfristig auf die Unterstützung der Online-Plattform Zwift bauen. Die seit der Premiere der Frankreich-Rundfahrt der Frauen 2022 bestehende Partnerschaft wur
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel