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14.07.2009 | (rsn) – Alle reden bei der Tour de France über das Duell Armstrong-Contador; aber kaum jemand spricht über den Titelverteidiger. Das liegt zum einen daran, dass Carlos Sastre (Cervélo TestTeam) nach den Pyrenäenetappen nur auf Rang 16 des Gesamtklassements liegt, mit 2:46 Minuten Rückstand auf Contador und 2:44 auf Armstrong. Zum anderen sucht der 34 Jahre alte Madrilene nicht das Rampenlicht, ganz anders als beispielsweise Lance Armstrong.
Am ersten Ruhetag der Tour de France äußerte sich der ansonsten eher stille Sastre aber ausführlich zum bisherigen Tourverlauf und zu seinen Chancen. Angesichts der erdrückenden Astana-Übermacht ist der Kletterspezialist skeptisch, was das Gelbe Trikot anbelangt. „Es wird schwer für mich, diese Tour zu gewinnen. Es gibt ein Team, das absolut beeindruckend fährt und das Rennen bestimmt. Sie haben vier Fahrer unter den besten Zehn, vier Fahrer, die keine Schwäche zeigen“, so Sastre. „Das ist keine Kritik oder eine Klage, es ist einfach die Wahrheit. Wir müssen unsere Entscheidungen auf Grundlage dieser Realität treffen.“
Eine dieser Entscheidungen war, in den Pyrenäen noch nicht zu attackieren. Dazu war nach Sastres Meinung die Andorra-Etappe nicht schwer genug, und auf den letzten beiden Pyrenäen-Teilstücken lagen die schweren Anstiege zu weit vom Ziel entfernt. „Es muss eine Situation sein, in der es Sinn macht zu attackieren“, sagte der Cevélo-Kapitän. „Es bringt nichts, wie ein Verrückter zu attackieren, am Berg vielleicht eine Minute auf die Verfolger rauszufahren, nur um dann auf dem Flachstück zum Ziel hin wieder gestellt zu werden. Ich greife nicht an, nur um ein Spektakel zu veranstalten. Wenn ich bei dieser Tour noch was machen kann, dann nur für mich und für niemanden sonst.“
Für die Leistung seiner Mannschaft, die im Vergleich zu Astana, Columbia HTC oder auch Garmin-Slipstream deutlich schwächer besetzt ist, fand Sastre nur lobende Worte. „Ich habe ein tolles Team. Wer schafft es schon, bei seiner ersten Tour-Teilnahme das Grüne Trikot zu erobern? Außerdem haben wir schon eine Etappe gewonnen. Wir bleiben ruhig und zuversichtlich und werden weiter kämpfen.“
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