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02.07.2009 | (rsn) - Der Profiradsport hat seinen nächsten Dopingfall. Der Franzose Clement Lhotellerie (Vacansoleil) wurde beim Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich am 26. April positiv auf die verbotene Substanz Methylhexanamine getestet, wie sein Team am Donnerstagmorgen mitteilte. Der niederländische Zweitdivisionär trennte sich umgehend von dem 23-jährigen Kletterspezialisten, der erst zu Saisonbeginn verpflichtet worden war.
Der Fall wird derzeit vom Weltverband UCI und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) untersucht.
Lhotellerie selbst führte den Befund auf seinen Gebrauch von Geranien-Öl zurück, ein Produkt, das aus Pflanzenextrakten hergestellt wird.
Der junge Franzosen aus Marseille sah sich schon im vergangenen Jahr mit Dopingverdächtigungen konfrontiert. Niederländische Medien hatten berichtet, dass Lhotellerie einer von zunächst 23 Fahrer gewesen sei, die im Rahmen des UCI-Blutpass-Programms wegen auffälliger Werte unter besonderer Beobachtung stünden. Im Frühjahr 2008 hatte Lhotellerie für Furore gesorgt, als er bei Paris-Nizza das Bergtrikot gewann. Danach wurde er von seinem damaligen Skil-Shimano-Team aber längere Zeit für kein Rennen mehr nominiert, offiziell wegen einer Knieverletzung.
Nach einer Meldung der niederländischen Tageszeitung Algemeen Dagblad sei die Verletzung von Lhotellerie aber nur vorgetäuscht worden, um den Dopingfahndern aus dem Weg zu gehen. Das Blatt hatte einen anonymen Skil-Teamkollegen mit den Worten zitiert, Lhotellerie würde das gesamte Team mit seinen „zwielichtigen Praktiken“ in Gefahr bringen. Zum Jahresende löste das Skil-Team den noch bis Ende 2010 laufenden Vertrag mit Lhotellerie wegen unterschiedlicher Auffassungen „im beidseitigem Einvernehmen“ auf.
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