Milram-Neuzugang kämpfte um den Sieg mit

Fröhlinger hatte Spaß beim GP Triberg-Schwarzwald

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Johannes Fröhlinger (Milram) wurde Dritter beim GP Triberg-Schwarzwald

Foto: ROTH

09.06.2009  |  (rsn) – Johannes Fröhlinger zählt bereits in seiner ersten Saison bei Milram zu den festen Größen im einzigen deutschen ProTour-Rennstall. Machte sich der 23-jährige Freiburger bisher vor allem als wertvoller Helfer verdient, durfte Fröhlinger am Wochenende auf eigene Rechnung fahren.

Und gleich beim GP Triberg-Schwarzwald am Samstag zeigte der kleine Kletterspezialist, was in ihm steckt. Fröhlinger wurde hinter seinem Landsmann Heinrich Haussler (Cérvelo testTeam) und dem Belgier Jan Bakelandts (Topsport Vlaanderen) Dritter und sprang bei seinem mittlerweile dritten Start im Schwarzwald eindrucksvoll für den nach Defekt früh ausgeschiedenen Kapitän Linus Gerdemann in die Bresche.

Auch wenn es beim Heimspiel nicht ganz gelangt hat, zog der ehemalige Gerolsteiner-Profi ein positives Fazit des Rennwochenendes: „Nachdem ich dieses Jahr bei vielen Rennen für meine Teamkollegen gearbeitet habe, hat es richtig Spaß gemacht, mal wieder selber um den Sieg mitzukämpfen“, schreibt Fröhlinger in seinem Blog. „Natürlich bin ich auch etwas enttäuscht, dass es mit einem ersten Profisieg nicht geklappt hat. Aber ich bin ein starkes Rennen gefahren und habe alles probiert. Heinrich hat verdient gewonnen.“

Auch am Sonntag in der Schweiz zeigte Fröhlinger ein starkes Rennen und erreichte beim GP Kanton Aargau zwei Sekunden hinter seinem siegreichen slowakischen Teamkollegen Peter Velits in der großen Verfolgergruppe auf Platz 16 das Ziel. Fröhlingers Fazit: „Meine Verfassung ist nun wirklich gut.“

Der nächste Renneinsatz steht ebenfalls in der Schweiz an: „Bereits am Samstag beginnt die Tour de Suisse. Hoffentlich kann ich meine gute Form dort bestätigen“, so der gebürtige Gerolsteiner. Aber die Schweiz soll nur Durchgangsstation auf dem Weg nach Frankreich sein. Fröhlingers großes Ziel lautet Tour de France- und die Chancen für sein Debüt stehen nicht erst seit dem vergangenen Wochenende sehr gut.

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