Luxemburg-Rundfahrt: Napolitano gewinnt Etappe

Rast verteidigt sein Gelbes Trikot

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Gregory Rast (Astana) verteidigte auf der 1. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt sein Gelbes Trikot.

Foto: ROTH

04.06.2009  |  (rsn) – Danilo Napolitano (Katjuscha) hat die die 1. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt gewonnen. Der 28 Jahre alte Italiener setzte sich über 157 Kilometer von Luxemburg nach Mondorf-les-Bains im Massensprint vor dem Belgier Steven Caethoven (Agritubel) und dem Niederländer Tom Veelers (Skil-Shimano) durch) und feierte seinen vierten Saisonsieg.

Auf Platz vier folgte Caethovens französischer Teamkollege Romain Feillu (Agritubel), Fünfter wurde mit Tiziano Dall’Antonia (CSF Group Navigare) ein weiterer Italiener. Bester Österreicher war René Haselbacher (Vorarlberg-Corratec) auf Rang 12, als bester deutscher Fahrer belegte dessen Teamkollege Daniel Musiol Platz 22.

Der Schweizer Gregory Rast (Astana/33.) erreichte ebenso wie sein Teamkollege Andreas Kllden (32.) im Hauptfeld das Ziel und verteidigte sein Gelbes Trikot, das er im Prolog am Mittwoch errungen hatte. Auch auf den folgenden Plätzen gab es keine Veränderungen. Zweiter ist mit zwei Sekunden Rückstand der Franzose Jonathan Hivert (Skil-Shimano), auf Platz drei folgt Feillu (+0:04). Klöden belegt nach wie vor Platz sechs, acht Sekunden hinter dem dreimaligen Schweizer Meister.

Über weite Strecken bestimmten fünf Ausreißer die Etappe. Die Franzosen Sébastien Turgot (BBox Bouygues Telecom) und Nicolas Jalabert (Agritubel), der Weißrusse Alexander Usov (Cofidis), der Spanier Amets Txurruka (Euskatel) und der Schweizer Silvere Ackermann (Vorarlberg-Corratec) fuhren einen Maximalvorsprung von rund fünf Minuten auf das Feld heraus, in dem Rasts Astana-Team das Tempo diktierte. 

Als die Verfolger den Abstand auf unter zwei Minuten gedrückt hatten, attackierte Jalabert und konnte sich bis rund zehn Kilometer vor dem Ziel allein an der Spitze halten. Im Finale hielten die Sprinterteams das Feld beisammen und sorgten für die erwartete Massenankunft, bei der Napolitano lange am Hinterrad von Dall’Antonia bleib, der bei Gegenwind etwas zu früh den Sprint anzog

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