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14.05.2009 | (rsn) – Bei der 63. Tour de Picardie (15. – 17. Mai/Kat. 2.1) in Frankreich setzt das Team Vorarlberg-Corratec die Vorbereitung für die Tour de Suisse fort, dem Saisonhöhepunkt des österreichischen Zweitdivisonärs. An der vom Tour-Veranstalter ASO organisierten dreitägigen Rundfahrt durch Nordfrankreich nimmt die Mannschaft zum ersten Mal teil. "Dass wir von der ASO für ihre Rennen berücksichtigt werden ist eine große Chance für uns“, sagte Teamchef Thomas Kofler. „Nun liegt es an uns, uns mit guten Leistungen für höhere Aufgaben zu empfehlen."
Für Erfolge sollen auf dem flachen Terrain der Picardie in erster Linie die Sprinter Sebastian Siedler und René Haselbacher sorgen. Siedler gewann im Vorjahr eine Etappe und trug das Führungstrikot. Haselbacher gibt nach nach seinem schweren Sturz bei der Flandern-Rundfahrt Anfang April sein Comeback.
"Ich habe mit der Picardie-Rundfahrt noch eine Rechnung offen", sagt Sebastian Siedler. "Die Rundfahrt ist flach und auf uns Sprinter zugeschnitten. Es ist also auch die Gesamtwertung durchaus ein Thema. Im Vorjahr stürzte ich im Gelben Trikot zwei Mal und verlor so viel Zeit. Das soll mir diesmal nicht passieren." Der 31-jährige Leipziger rechnet sich für sein Team gute Chancen aus: "Wir haben eine starke Mannschaft am Start. Das Wichtigste ist, dass wir als Mannschaft überzeugen können. Wenn jemand anderer aus dem Team gewinnen kann, freue ich mich genau so."
Das Vorarlberg-Corratec-Aufgebot: Sebastian Siedler, René Haselbacher, René Weissinger, Harald Morscher, Philipp Ludescher, Alexander Gufler, Matic Strgar, Pascal Hungerbühler
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