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21.04.2009 | (rsn) – Sebastian Siedler (Vorarlberg-Corratec) nimmt den wegen eines schlimmen Sturzes auf der letzten Etappe der Türkei-Rundfahrt in der Kritik stehenden Niederländer Theo Bos (Rabobank Continental) in Schutz. „Für mich sieht es eindeutig so aus, dass Impey sehr nah nach links vor das Rad von Bos kommt und dadurch der Niederländer als erster ins Gitter prallt und nur aus Reflex dann seine Hand nach rechts ausstreckt“, so Siedler zu Radsport News, nachdem er sich die TV-Bilder angeschaut hatte. „Theo Bos habe ich bei der Settimana-Lombarda als sehr fairen Sprinter erlebt. Was im Finale der Türkei-Rundfahrt genau passierte, habe ich nicht sehen können. Man sollte vielleicht auch nicht die Bilder aus der Hubschrauber-Perspektive überbewerten.“
Für Siedler, der die letzte Etappe im Sprint gewonnen und seinem Team den ersten Saisonsieg beschert hatte, resultierte die Hektik und das Chaos im Finale in Alanya aus der Konstellation im Gesamtklassement heraus. „Es waren ja mehrere Fahrer im Sekundenbereich, die mit einer Zeitgutschrift im Zieleinlauf den Rundfahrtsieg hätten erringen können“, so der 31-Jährige. „Mir ist das Verhalten einiger dieser Kandidaten schon auf den letzten Kilometern aufgefallen. Für mich haben einige einfach zu viel riskiert und den Bogen überspannt. Sie hätten besser die Nerven behalten und die Sprinter den Sieg unter sich ausmachen lassen sollen. Die Zeitgutschriften gab es ja schließlich nur für die ersten drei des Tagesklassements.“
Da das Feld im Zielort noch eine Schlussrunde fahren musste, hätte sich jeder Fahrer die Anfahrt genau anschauen können, so Siedler. „Für mich war eindeutig klar, dass es gefährlich werden würde und ich bin absolut kein Risiko eingegangen. Das hat mich zwar etwas mehr Kraft gekostet, aber das war es mir wert. Ich konnte auch bei anderen Sprinter beobachten, dass sie verhältnismäßig vorsichtig gefahren sind.“
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