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18.03.2009 | (rsn) – Nach nur drei Monaten hat der rheinhessische Rennstall FC Rheinland-Pfalz/Saar aus finanziellen Gründen seine Continental-Lizenz zurückgeben müssen. Das bestätigte der Vorsitzende Siegfried Fröhlich am Mittwoch in der Online-Sendung muax.de. “Wir mussten aufgrund einiger Sponsorenausfälle jetzt die Handbremse ziehen, um zu vermeiden, dass wir irgendwann zahlungsunfähig sind“, sagte Fröhlich.
Der Anwalt aus Partenheim kündigte an, dass einige Fahrer den Verein verlassen und sich anderen Mannschaften anschließen würden. „Knapp die Hälfte des Teams wird wohl bei uns bleiben, so dass die Fahrer dann wieder wie letztes Jahr mit Elitelizenz weiter fahren werden“, so Fröhlich, dessen Team in den gut zwei Jahren seines Bestehens durch eine konsequente Anti-Dopingpolitik und ein alternatives Konzept auf sich aufmerksam machte. In der Saison 2009 war der nächste Schritt in der Vereinsgeschichte gefolgt, der Sprung in die Profiklasse.
„Jeder fordert vom Radsport Veränderungen, und wenn man dann mal was anderes macht, dann kriegt man zwar wie wir relativ viel Applaus, Beifall und Beachtung geschenkt, aber letzen Endes finanzieren will es niemand“, beklagte Fröhlich die mangelnde finanzielle Unterstützung. „Die Schulterklopfer haben bedauerlicherweise kein Scheckheft dabei. Sie klopfen einem nur auf die Schulter und gehen dann weiter.“
Fröhlich sieht das Scheitern seines Teams als symptomatisch für die Situation im Radsport. „Man sieht es ja auch im Profiradsport bei der Tour de France, wo dann Fernsehsender sich von der Übertragung zurückziehen, weil der Anti-Dopingkampf konsequent durchgezogen wird“, so der 35-Jährige. „Im Grunde straft man den Radsport dafür ab, dass er im Anti-Dopingkampf so aktiv ist.“
Fröhlich schloss nicht aus, dass sich sein Team erneut um eine Continental-Lizenz bemühen würde, sollten sich genügend Geldgeber finden: „Wir brauchen jetzt auch alle miteinander eine Pause, aber wir hoffen, dass wir in der Zukunft, insbesondere ab 2010 auch wieder eine tolle Mannschaft beisammen haben - in welcher Größenordnung, das wird die Zukunft zeigen. Aber um jetzt weitermachen zu können, mussten wir uns erstmal von einigen Fahrern trennen. Auch wenn es weh tut, aber es ist sicherlich ehrlicher, es so zu machen als Fahrergehälter zu drücken oder wie auch immer.“
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