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Philipp Walsleben bei den deutschen Crossmeisterschaften in Strullendorf
Foto: Armin M. Küstenbrück29.01.2009 | (rsn) – Philipp Walsleben geht am Samstag bei der Cross-WM im niederländischen Hoogerheide als großer Favorit in das U23-Rennen der Crossfahrer. Die Erwartungen an den 21-jährigen Brandenburger, der seit diesem Jahr für das belgische Team BKCP-Powerplus antritt, sind hoch. Walsleben hat in den vergangenen Wochen und Monaten überragende Leistungen gezeigt und in seiner Altersklasse alle wichtigen Rennen gewonnen, teilweise mit beeindruckender und die Konkurrenz einschüchternder Dominanz.
Walsleben gewann alle vier Wettbewerbe im U23-Weltcup, er führt die beiden wichtigsten belgischen Rennserien an und wurde im fränkischen Strullendorf vor wenigen Wochen erstmals Deutscher Meister der Elite. "Nach der Papierform spricht nichts dagegen, dass ich Weltmeister werde. Aber Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze. Und in einem Cross-Rennen, auch wenn es nur 50 Minuten dauert, kann viel passieren", weiß Walsleben. Eine Unachtsamkeit, ein Sturz oder ein Defekt kann entscheidende Sekunden kosten und am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Das musste Walsleben erst am vergangenen Wochenende feststellen, als er sich bei einem Rennen im belgischen Zonnebeke nach einem Sturz seines Vordermannes in dessen Schalt- und Bremskabeln verhakte und so schon früh wertvolle Zeit verlor. "Der Parcours mit den tiefen, matschigen Boden und den vielen Laufeinheiten kam mir überhaupt nicht entgegen", berichtete Walsleben nach dem Rennen, das er als Fünfter beendete. "Mit Schuhen, die gefühlte zehn Kilo wiegen, und einem Rad, das durch den Dreck mindestens zwanzig Kilo auf die Waage bringt, macht das auch keinen Spaß.“ Zudem wollte er kurz vor seinem Saisonhöhepunkt nichts riskieren und sparte sich eine Kräfte raubende Aufholjagd.
Das wird am kommenden Samstag sicherlich anders sein. Dann wird Walsleben alles daran setzen, als erster die Ziellinie zu überqueren, um sich das begehrte Regenbogentrikot überstreifen zu können. Auch der Untergrund dürfte dem gebürtigen Kleinmachnower liegen: Seit Tagen hat es in seiner Wahlheimat Belgien nicht mehr geregnet, für die kommenden Tage ist sogar Sonne bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt vorhergesagt. "Das ist natürlich perfekt für mich", so Walsleben. "Und die Strecke mit ihren anspruchsvollen Anstiegen kommt mir auch sicher entgegen." Zwar konnte er in Hoogerheide bislang noch keine Erfolge feiern, "richtig schlecht war ich hier aber auch nicht."
Walsleben setzt sich selber unter Druck. „Ich will hier zeigen, dass ich der Beste bin. Ich möchte der erste Mann in Deutschland seit Mike Kluge 1992 in Leeds sein, der sich das Regenbogentrikot überstreifen darf“, sagte er. "Ich muss häufig an das Rennen denken, natürlich vor allem im Training. Und vor dem Einschlafen - das macht echt keinen Spaß, auch wenn ich mir vorstelle, wie es sein könnte, wenn ich Weltmeister werde." Nach den 50 Minuten von Hoogerheide wird es Philipp Walsleben vielleicht schildern können.
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