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17.10.2008 | (rsn) – Der Österreichische Radsportverband ÖRV hat das Dopinggeständnis von Bernhard Kohl begrüßt. „Wir haben lange darüber diskutiert und finden Kohls Schritt, den Gebrauch des EPO-Präparates CERA zugegeben zu haben, als sehr lobenswert“, sagte ÖRV-Präsident Flum nach einer Präsidiumssitzung. „Wir würden uns jetzt wünschen, dass er noch einen Schritt weitergeht und die Hintermänner nennt.“ In dem Fall wolle man Kohl in den Verband „integrieren.“ Geplant sei eine Art Therapieprogramm an Schulen und in den Vereinen. „Kohl, der überspitzt formuliert vom ‚Millionär zum Bettler’ wurde, könnte über die Gefahren des Drogen- und Dopingmissbrauchs beraten. Diese Aktion wird aber erst dann spruchreif, wenn er die Hintermänner nennt", so Flum weiter.
Nach dem Willen des ÖRV soll auch die Österreich-Rundfahrt im nächsten Jahr wieder stattfinden. Im Präsidium sei dazu ein einstimmiger Beschluss gefasst worden, so der ÖRV-Präsident, der anfügte: „Die Ö-Tour ist nicht nur eine großartige Veranstaltung in Österreich mit einem Werbewert von 4,5 Millionen Euro, sondern vor allem auch für die heimischen Teams von elementarer Wichtigkeit. Hier bekommen sie die Möglichkeit, in den internationalen Blickpunkt zu gelangen. Wir kämpfen für die Österreich Rundfahrt.“ Eine endgültige Entscheidung über die nächste Austragung fällt Anfang des neuen Jahres. „Gibt es im nächsten Jahr keine Tour, wäre das der nächste Super-Gau für unseren Radsport“, erklärte Ö-Tour-Chefin Ursula Riha.
Außerdem plant der ÖRV plant die Gründung eines Profiverbands, der sich ausschließlich um die Profisportler kümmern soll. Der ÖRV wird weiter für die elementare Nachwuchsarbeit sowie um die Amateure zuständig sein. Mit konkreten Vorbereitungen werde sofort begonnen, sio Flum.
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