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09.10.2008 | (rsn) - Bernhard Eisel (Team Columbia) hat den französischen Halbklassiker Paris-Bourges (Kat. 1.1) gewonnen und sich dabei gleich gegen vier Franzosen durchgesetzt. Der 27-jährige Österreicher siegte nach 194 Kilometer im Sprint einer fünf Fahrer starken Ausreißergruppe gegen Cedric Pineau (Ag2r) und Anthony Charteau (Caisse d`Epargne). Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Antoine Dalibard (Bretagne Armor Lux) und Nicolas Hartmann (Cofidis) zwei weitere Franzosen. Für Eisel war es nach einem Etappensieg bei der Algarve-Rundfahrt im Februar der zweite Saisonerfolg.
"Paris-Bourges ist ein richtiger Klassiker und der heutige Sieg war eine große Bestätigung für mich. In den letzten sechs Monaten war ich Mädchen für alles, habe meine Kollegen in den Sprints unterstützt, und ich bin natürlich sehr zufrieden, dass ich die Saison mit einem Sieg ausklingen lassen konnte", freute sich Eisel, den auf den letzten 20 Kilometer Krämpfe plagten, über den Triumph. "Leider musste ich im Finale gegen vier Franzosen fahren, deshalb fuhr ich ab diesem Zeitpunkt vorne und hielt das Tempo hoch." Die richtige Taktik, wie sich rückblickend gezeigt hat.
Schon nach 20 Kilometern hatte sich der Steirer gemeinsam mit den vier Franzosen und dem Belgier Benjamin Gourgue (Landbouwkrediet) vom Feld gelöst. Gemeinsam konnte sich das Sextett einen Vorsprung von über 13 Minuten herausfahren. Auch als Gourgue 45 Kilometer vor dem Ziel den Kontakt zur Spitze verlor, blieb der Abstand zum Hauptfeld recht konstant. Mit zehn Minuten Vorsprung nahm das Spitzenquintett die letzten zehn Kilometer in Angriff und machte den Sieg unter sich aus.
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