Vorschau 7. GP Triberg-Schwarzwald

Schumacher Favorit bei der Berg-und Talfahrt

Foto zu dem Text "Schumacher Favorit bei der Berg-und Talfahrt"

Stefan Schumacher

Foto: Team Gerolsteiner

07.06.2008  |  (rsn) – Elf Teams starten am Samstag bei der 7. Auflage des GP Triberg-Schwarzwald (Kat. 1.1), dem topografisch schwersten Eintagesrennen Deutschlands. Zwar müssen die diesmal lediglich 74 Starter die knapp vier Kilometer lange, bis zu 19% steile „Geutsche“ nur fünfmal bewältigen. Trotzdem wird der Rundkurs über insgesamt 137,2km mit seinen mehr als 3.000 Höhenmetern auch diesmal wieder für eine frühzeitige Selektion sorgen.

Im Vorjahr düpierte der slowenische Drittdivisionär Perutnina Ptuj die Favoriten und fuhr durch die beiden Kroaten Radoslav Rogina und Matija Kvasina einen Doppelsieg ein. Zu den geschlagenen zählte vor allem Team Gerolsteiner, das lediglich einen fünften Platz durch den besten deutschen Starter, den Herrenberger Sven Krauss, verzeichnen konnte. Die Slowenen sind diesmal nicht am Start, dafür aber eine starke Gerolsteiner-Auswahl, die von Stefan Schumacher angeführt wird. Gute Form dürften auch Johannes Fröhlinger und Sven Krauss haben, die als einzige Gerolsteiner den Giro d’Italia bis zum Ende durchgefahren sind. Tim Klinger gibt nach langer Verletzungspause sein Comeback und bestreitet im Schwarzwald sein erstes Rennen in diesem Jahr.

Mit High Road tritt noch ein zweites ProTour-Teram an. Der T-Mobile-Nachfolger kommt allerdings mit einem fünf Fahrer starken Aufgebot, darunter der Italiener Marco Pinotti, der das abschließende Giro-Zeitfahren gewonnen hat, Marcel Sieberg und Pinottis jungem Landsmann Morris Possoni. Weitere aussichtsreiche Starter sind der Italiener Daniele Pietropolli (LPR Brakes), der Moldawier Ruslan Ivanov und der Schwede Niklas Axelsson (beide PVS Serramenti), der Schweizer Florian Stalder (Team Volksbank), der neue Deutsche Bergmeister Björn Papstein (3C-Gruppe) sowie der ehemalige Deutsche Meister Dirk Müller (Team Sparkasse), der im Vorjahr auf Platz 14 kam.

Die Veranstalter haben in diesem Jahr die Streckenführung leicht abgeändert. Die erste von insgesamt sechs Runden führt das Feld zunächst über die B33 nach St. Georgen und wieder zurück nach Triberg, bevor zum ersten Mal die „Geutsche“ ansteht. Danach geht es auf dem bewährten Kurs weiter in Richtung Brigach und St. Georgen und wieder zurück nach Triberg.

Die Teams: Gerolsteiner, High Road, LPR Brakes, Mitsubishi, PSK Whirlpool, Team Volksbank, Serramenti PVC, Atlas Romer’s, Kuota-Senges, Team 3C-Gruppe, Sparkasse

Weitere Radsportnachrichten

28.03.2024Huppertz: Vor Rennen abends einen trinken? Heute unvorstellbar

(rsn) – Eine so lange Zusammenarbeit wie die zwischen Joshua Huppertz und Teamchef Florian Monreal gibt es im Kontinental-Bereich sehr selten. Seit August 2014 steht der mittlerweile 29-Jährige Aa

28.03.2024Die Aufgebote aller Teams zur Flandern-Rundfahrt der Männer

(rsn) – Der Ostersonntag wirft seine Schatten voraus: Am 31. März versammelt sich das WorldTour-Peloton in Antwerpen zum Start der 270,8 Kilometer langen Ronde van Vlaanderen. Das Heiligtum des bel

28.03.2024Die Aufgebote aller Teams zur Flandern-Rundfahrt der Frauen

(rsn) – Wenn die Männer nach ihrem Start in Antwerpen bereits 120 Rennkilometer hinter sich haben und erstmals durch Oudenaarde kommen, stellen sich dort auf dem Marktplatz des Zielorts der Ronde v

28.03.2024Movistar verlängert mit “Sensation“ Meijering

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ

28.03.2024Märkl will auch bei der Ronde “vor das Radrennen“

(rsn) – Wie schon beim E3 Saxo Classic schaffte Niklas Märkl (DSM Firmenich – PostNL) auch bei Dwars door Vlaanderen den Sprung unter die Ausreißer des Tages. Doch während sein Fluchtbegleiter

28.03.2024Trotz Sturz: Pedersen ist für Ronde-Start zuversichtlich

(rsn) – Ausgerechnet kurz vor der Flandern-Rundfahrt, dem Höhepunkt der flämischen Klassikersaison, wurde Lidl – Trek mächtig gebeutelt. Bei Dwars door Vlaanderen waren mit Gent-Wevelgem-Sieger

27.03.2024Nach Van-Aert-Crash: Kanarieberg hat bei Klassikern wohl ausgedient

(rsn) – Positionskampf bei Höchstgeschwindigkeiten, auf breiter Straße abschüssig in Richtung Ronse: Das waren die Bilder, die die flämischen Klassiker auf der N48 in der Anfahrt zum engen Recht

27.03.2024Teamchef Stam bestätigt: Vollering verlässt SD Worx

(rsn) – Demi Vollering wird SD Worx – Protime nach der Saison 2024 verlassen. Das bestätigte Sportdirektor Danny Stam am Mittwochmittag gegenüber GCN. "Ja, das ist definitiv sicher", sagte der N

27.03.2024Rennarzt-Wagen baut Unfall mit Soudal-Teamfahrzeug

(rsn) – Der Unfall zweier wichtiger Begleitfahrzeuge im Männerrennen von Dwars door Vlaanderen hat am Mittwoch für eine halbstündige Unterbrechung des Frauenrennens gesorgt. Da die Frauen hinter

27.03.2024Van Aert erleidet beim Dwars-Crash multiple Brüche

(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo

27.03.2024Politt entgeht mit Glück van Aerts Sturz bei Dwars door Vlaanderen

(rsn) – Zweimal landete Nils Politt (UAE Team Emirates) schon in den Top Ten bei Dwars door Vlaanderen, diesmal schrammte er mit dem zwölften Rang knapp vorbei. Angesichts des schweren Sturzes gut

27.03.2024Küng: “Mehr als Platz zwei wäre nicht möglich gewesen“

(rsn) – Immer gut dabei war Stefan Küng (Groupama – FDJ) bei seinen Renneinsätzen in diesem Frühling, aber ein richtig zählbares Ergebnis fehlte dem Schweizer bislang noch. Doch mit seinem dr

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine