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27.03.2008 | (rsn) – Andreas Klöden hat bestritten, dass es sich bei einer an seine damalige Freundin adressierte Medikamentenlieferung aus dem Jahr 2000 um Dopingmittel gehandelt haben könnte. Auf seiner Website äußerte sich der 32-Jährige am Donnerstag erstmals zu der betreffenden Passage des Untersuchungsberichts der Universität Freiburg, in der auch sein Name auftaucht.
„Jedes Mitglied des T-Mobile-Teams und viele andere ärztlich betreute Leistungssportler werden bestätigen können, dass im Rahmen der sportmedizinischen Betreuung natürlich auch Pakete mit legalen Medikamenten, Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmitteln an die Sportler versendet wurden“, so Klöden. „Ein Paket aus Freiburg zu erhalten, das war gewiss nichts Ungewöhnliches. Die Unterstellung, die Sendungen an mich stünden im Zusammenhang mit Dopingpraktiken, ist schlicht falsch.
Klöden bestätigte zwar, dass „offenbar am 8. März 2000 ein Paket an meine Ehefrau adressiert wurde, weil ich zwischen dem 4. und dem 13. März weit entfernt für mein Team bei dem Klassiker Paris-Nizza aktiv war.“ Allerdings habe es sich dabei weder um eine „eilige Lieferung“ noch um „gekühlte Medikamente“ gehandelt. Vielmehr habe seine damalige Freundin und heutige Ehefrau Bettina Jurkat das postlagernde Paket erst später abgeholt, weil sie zum Zeitpunkt der Zustellung in Berlin gearbeitet habe.
Klöden kritisierte die seiner Meinung nach die Grenzen überschreitende Verdachtsberichterstattung der Medien und „mit welcher Selbstverständlichkeit Patienteninformationen öffentlich missinterpretiert werde“.
In ihrem Zwischenbericht hatte die Untersuchungskommission der Uniklinik Freiburg in der vergangenen Woche festgestellt, dass bei Klödens vormaligen Teams T-Mobile und Team Telekom zwischen 1993 und 2006 unter ärztlicher Kontrolle systematisch gedopt wurde. An einer Stelle des Berichts war auch Klöden namentlich erwähnt worden. Demnach ging am 9. März eine Medikamentenlieferung im Wert von 1.000 DM an Bettina Jurkat - „eilig, über Nacht. Die Frachtkosten wurden gebucht über das Konto `Dopingfreier Sport`», sagte der Kommissionsvorsitzende Hans Joachim Schäfer. Beide Rechnungen wurden von Professor Joseph Keul geprüft und als „sachlich richtig und festgestellt“ zur Zahlung freigegeben.
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