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03.03.2008 | (Ra) - Mit Selbstbewusstsein geht der FC Rheinland-Pfalz/Saar zusammen mit seinem Sportlichen Leiter, dem Olympiasieger und Weltmeister Andreas Walzer, in die neue U23-Straßensaison: „Wir gehören zu den Teams, die für einen neuen Radsport stehen“, sagt der ehemalige Profi aus Homburg/Saar.
Die Zielsetzung ist klar: Nicht nur, dass sich der Verein in der U23-Radsport-Bundesliga unter den besten Teams etablieren will; mit dem Radrennen um den Großen Preis der Rheinhessischen Schweiz steht auch zum ersten Mal ein „Heimrennen“ in der Bundesliga auf dem Programm. Am 16. August werden die Rheinhessen Gastgeber für die Bundesligakonkurrenz aus ganz Deutschland sein.
„Der Grand Prix, die Deutschen Meisterschaften in Lorsch, die U23-Bundesliga-Rennen – das sind unsere Ziele. Dort müssen wir unsere Visitenkarte abgeben“, gibt Walzer die Marschrichtung für die Straßensaison vor. Auf der Bahn feierte man bereits im Januar einen bemerkenswerten Einstand: Beim UIV-Cup im Rahmen des Stuttgarter Sechstagerennen fuhr Jan-Moritz Müller mit Partner Felix Schönecker auf den hervorragenden 2. Platz.
Aber auch Müllers Teamkollegen haben über den Winter tadellos gearbeitet, wovon sich Walzer sich beim jüngsten dreitägigen Trainingslager in Seibersbach im Hunsrück überzeugen konnte. „Grundlagenaufbau, Krafttraining, spezifische Arbeit wie beispielsweise Sprint-Pyramiden - die ‚gesunde Grundlage’ ist gelegt“, sagt Walzer. „Ich bin überzeugt, dass wir Athleten haben, die bei U23-Bundesligarennen richtig mitmischen können.“
Über den U23-Bundesligisten wird schon im zweiten jahr seines Bestehens in TV und Medien ausführlich berichtet. So schrieb das Radmagazin „Tour“ im Februar-Heft in einem Artikel über die Auswirkungen der Doping-Skandale auf den Radsport-Nachwuchs über FC-Neuzugang Max König. Zuletzt wurde sogar die Bild-Zeitung über das Zukunfts-Projekt mit dem Wahlspruch: „Echte Kerle dopen nicht!“ aufmerksam. Und zum Jahreswechsel durfte man sich über Glückwünsche der UCI durch deren Anti-Doping-Beauftragte Anne Gripper freuen.
Das Model des FC Rheinland-Pfalz/Saar lockt auch neue Sponsoren an, so etwa Rotwild, Sigma Sport, Fizik, Betonböden Höchster Güte, Radsport Rolf Gölz und Powerstar. Damit scheint die Strategie des 1. Vorsitzenden, des Flonheimer Rechtsanwalts Siegfried Fröhlich aufzugehen, sein Team nicht von einem Hauptsponsor abhängig zu machen.
„Echte Kerle dopen nicht!“ – hinter diesem schlagzeilenträchtigen Spruch verbirgt sich ein stimmiges und durchdachtes Konzept: „So „straight“ und gradlinig kann man das Projekt natürlich nur durchziehen, weil keiner der Verantwortlichen in irgendeiner Art wirtschaftlich abhängig vom Team ist. Ich werde nicht arbeitslos, wenn die Jungs nicht siegen“, erklärt Walzer, der zuversichtlich ist, dass die Anziehungskraft seines Teams auf andere Rennfahrer im Lauf der Saison weiter zunimmt – schließlich soll die sportliche Qualität weiter gesteigert werden.
Eine Vision der Saison 2008 hat auch der 1. Vorsitzende: „Wir wollen unsere Trikots überall auf den Straßen sehen“, so Fröhlich. „Wir wollen ein reges Vereinsleben mit vielen Mitgliedern – und ebenso vielen Sponsoren! Aber wir werden keine Abhängigkeit von einem großen Sponsor akzeptieren, um das Team nicht zu gefährden. Der FC Rheinland-Pfalz/Saar wird auch immer FC Rheinland-Pfalz/Saar heißen. Lieber wollen wir Schritt für Schritt wachsen – und dafür eine emotionale Bindung aufbauen. Wir wollen die Region nachhaltig hinter uns bringen!“
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