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03.10.2007 | (Ra) – Mit dem Münsterland-Giro am heutigen Mittwoch klingt auch die Saison in Deutschland aus. Der Nachfolger des Zwei-Länder-Rennens "Groningen-Münster" zählt mit der UCI-Kategorie 1.1 zu den wichtigsten nationalen Eintagesrennen, weshalb vor allem die deutschen Teams namhafte Aufgebote gemeldet haben.
T-Mobile wird von Tour-Etappensieger und Lokalmatador Linus Gerdemann angeführt. "Ich kenne die Strecke aus früheren Trainingszeiten genau und gehe ohne WM-Teilnahme in den Beinen frisch an den Start", sagte der gebürtige Münsteraner. Höhere Siegchancen als der Rundfahrtspezialist dürften auf dem überwiegend flachen Terrain allerdings seine schnellen Teamkollegen Gerald Ciolek und André Greipel haben. An der Spitze des acht Fahrer starken Gerolsteiner-Aufgebots steht der Deutsche Meister Fabian Wegmann, der ebenfalls in Münster geboren ist. Außerdem setzte die Eifel-Equipe ebenso auf ihre Sprinter (Robert Förster, Heinrich Haussler) wie Team Milram, das vom Vorjahresdritten Marcel Sieberg (damals noch bei Wiesenhof) angeführt wird. Auch der Karlsruher Rennstall bietet seine Sprinterfraktion (Steffen Radochla, Stefan Van Dijk) auf und kommt zudem mit U23-Weltmeister Peter Velits. „Unser Ziel ist ganz klar eine Podiumsplatzierung beim letzten deutschen Rennen“, so Wiesenhof-Teamchef Raphael Schweda. „Die Jungs sind gut drauf und wollen sich noch einmal vor dem deutschen Publikum präsentieren.“ Nach dem Rückzug des Sponsors wird der Rennstall am Saisonende aufgelöst.
Ambitioniert gehen auch die deutschen Continental-Mannschaften an den Start: Team 3C-Gruppe Lamonta (mit René Obst, Matthias Friedemann und dem deutschen U23-Meister Dominik Klemme), Team Sparkasse (mit Sebastian Frey und Dirk Müller) und Regiostrom Senges (mit Björn Glasner) wollen sich vor heimischem Publikum nochmals in vorderster Reihe präsentieren.
Neben den besten deutschen Teams haben mit CSC (mit den Brüdern Schleck und Karsten Krron) und Predictor-Lotto (mit Christophe Brandt) zwei weitere ProTour-Teams gemeldet. Skil Shimano setzt auf Vorjahressieger Paul Martens, der damals die Sprinter überlisten konnte. Der 23-jährige Rostocker wird zum Saisonende das niederländische ProContinental-Team verlassen und wohl zu Rabobank wechseln.
Auf der 209 km lange Schleife von Steinfurt zum Ziel in Münster ist nur zur Mitte des Rennens wellig, wenn es über die Höhenzüge des Teutoburger Waldes geht, wo drei Runden zu absolvieren sind. Mehr als die Topografie wird den Fahrern möglicherweise der Wind im westfälischen Flachland zu schaffen machen.
Zusätzliche Spannung erhält der Münsterland-Giro noch durch die Entscheidung in der „Internationalen Deutschen Meisterschaft“. Die vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) im letzten Jahr installierte Rennserie wird vor dem heutigen letzten Wettbewerb von Jens Voigt angeführt, der aber nicht in Steinfurt am Start stehen wird. Gefährden können den Gewinner der Deutschland Tour noch Ciolek und Wegmann. Sollte einer der beiden in Münster gewinnen, würde er Voigt noch von der Spitzenposition verdrängen.
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