Neue Strecke schon im nächsten Jahr

Henniger-Rennen braucht 600 000 Euro

12.09.2007  |  Prost, Henninger! Als der Hauptsponsor vor rund drei Wochen seinen Ausstieg nach der Saison 2008 verkündete, hätte Frankfurts Rennveranstalter Bernd Moos-Achenbach sicher am liebsten einen gebechert. Heute ist der Feinkostfachmann schon wieder guter Dinge. „Ich bin sehr zuversichtlich, einen neuen Namens- und Hauptsponsor zu finden. Wir haben unsere Fühler ausgestreckt“, sagt er in einem Interview mit der Frankfurter Ausgabe der BILD-Zeitung.

Dabei muss er nach eigenen Angaben etwa 600 000 Euro vom neuen Namens- und/oder Hauptsponsor einsammeln. Moos-Achenbach: „Wenn Start und Ziel in der Darmstädter Landstraße bleiben können“ Henninger hatte versprochen, sein Gelände weiter zur Verfügung zu stellen. Moos-Achenbach verkündet zum ersten Mal, dass er auch bereit sei, das Rennen zu verlegen. Allerdings werde es dann teurer. Moos-Achenbach: „Wenn der neue Hauptsponsor das Ziel zu sich holen will, sind wohl bis zu einer Million Euro nötig.“

Die Streckenführung ist nach 46 Jahren kein Tabu mehr. „Schon nächstes Jahr werden wir auf eine Runde über den Mammolshainer Berg und Königstein verzichten, um den Schwierigkeitsgrad etwas zu verringern“, verrät der Sulzacher. An eine Bergankunft auf dem Feldberg glaubt er aber nicht. Moss-Achenbach: „Möglich ist alles. Prinzipiell möchte ich aber in Frankfurt bleiben, da uns die Stadt vorbildlich unterstützt.“

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