--> -->
12.09.2007 | (Ra) - Discovery Channel-Chef Johan Bruyneel hat den Tour-Sieg seines Schützlings Alberto Contador gegenüber Mitgliedern der Vereinigung der ProTour Teams (IPCT) verteidigt, nachdem es zuvor von den französischen Teamchefs Vincent Lavenu (Ag2r) und Marc Madiot (Fdjeux) Kritik gegeben hatte.
Bruyneel eröffnete sein Schreiben, das dem Internetportal Cyclingnews vorliegt, mit den Worten: ,,Es ist der richtige Zeitpunkt um zusammenzukommen, nachzudenken und die aktuelle Situation und Zukunft unseres Sports zu besprechen. Wir sollten aufhören uns zu zanken, denn dies löst keine Probleme. So lange wir nur Beschuldigungen umherschmeißen, werden wir die Probleme in unserem Sport nicht lösen können.“
Im weiteren Verlauf des Schreibens ging Bruyneel auf die Kritik von Madiot und Lavenu, der Contadors Sieg als „verdächtig“ bezeichnete, ein. ,,Lavenu nimmt sich heraus, die Leistung von Contador als verdächtig zu bezeichnen. Ich habe eine einfache Rechnung aufgestellt, um die Leistung von verschiedenen Fahrern zu vergleichen. Dabei habe ich mal einen Blick auf die Leistungen von Lavenus Fahrer Christophe Moreau bei der Dauphiné Libere geworfen und diese mit denen von Contador bei der Tour verglichen.“
Als Grundlage für Bruyneels Rechnungen dienten der Col du Telegraphe bei der Dauphine und der Col de Peyresourde bei der Tour. ,,Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 1750 Metern pro Stunde ist sehr schnell, während 1500 Meter pro Stunde ebenfalls gut, aber nicht überragend sind.“
Im Anschluss ließ Bruyneel zwei weitere Kernpunkte seiner Aussage folgen. ,,1. Contadors Durchschnittsgeschwindigkeit am Col de Peyresourde war 1642 Meter pro Stunde – eine sehr gute Leistung, aber nichts außergewönliches. Es gab in der Vergangenheit Fahrer, die auf 1750 Meter pro Stunde kamen. 2. Moreaus Durchschnittsgeschwindigkeit am Col du Telegraphe betrug 1647 Meter pro Stunde. Er war also schneller als Contador.”
Danach ließ Bruyneel noch ein paar rhetorische Fragen folgen. ,,1. War die Leistung von Contador verdächtig? Oder normal, wenn man berücksichtigt, dass er einer der stärksten Bergfahrer ist? 2. Wie sollte man die Leistung von Moreau, Kapitän von Lavenus Team, in Anbetracht der Tatsache bewerten, dass er kein Bergspezialist und 36 Jahre alt ist?“
Bruyneel beendete sein Schreiben mit den Worten, dass er Moreaus Leistung nicht anzweifeln wolle. ,,Auf der anderen Seite habe ich die Werte analysiert und akzeptiere die Fakten.“
Quelle: cyclingnews.com
(rsn/sid/dpa) - Der letztjährige Tour-Sieger Alberto Contador will in diesem Jahr lieber auf die Tour-Teilnahme verzichten als sein Astana-Team zu verlassen. Das sagte der 25-jährige Spanier in eine
Albuquerque/USA (dpa/Ra) - Der umstrittene Tour de France-Sieger Alberto Contador will in diesem Jahr sein Gelbes Trikot verteidigen und bei den Olympischen Spielen in Peking starten. «Das sind meine
Madrid (dpa/Ra) - Der Tour-de-France-Sieger Alberto Contador hat den Verdacht des Dopings zurückgewiesen und jede Verwicklung in den Skandal um die «Operación Puerto» bestritten. «Ich habe nie ve
Madrid (dpa) - Der diesjährige Tour-de-France-Sieger Alberto Contador hat den Verdacht des Dopings zurückgewiesen und jede Verwicklung in den Skandal um die «Operación Puerto» bestritten. «Ich h
(Ra) – Der umstrittene Toursieger Alberto Contador wird zusammen mit seinem Teamchef Johan Bruyneel am Freitag eine Pressekonferenz in Madrid abhalten. Das meldet die International Herald Tribune. D
(Ra) - Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat Untersuchungen gegen Tour-Sieger Alberto Contador (Discovery Channel) eingeleitet, nachdem sie offenbar belastende Dokumente vom Heidelberger Molekularbio
Heidelberg (dpa) - Bei den Dopingermittlungen im Profi-Radsport gerät Tour-de-France-Sieger Alberto Contador immer mehr unter Druck. Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat möglicherweise
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege